- PSMA-PET/CT
- Nierenszintigraphie
- ggf. Speicheldrüsenszintigraphie
- laborchemische Untersuchungen zur Abklärung einer ausreichenden Knochenmarksfunktion (Hämoglobin > 8 mg/dL, Thrombozytenzahl > 75*109/L) und Nierenfunktion (GFR > 30 ml/min)
- Eine Einschränkung der Leberfunktion darf nicht vorliegen
- ausreichender Abstand zur 177Lu-PSMA Therapie (Pluvicto) nach eventuell erfolgter Chemotherapie
- Nüchternheit, Absetzen anderer Medikamente ist nicht erforderlich
Ihr Behandlungsablauf bei der PSMA-Therapie
Die Therapie erfolgt stationär. Dabei sind zwei Tage Aufenthalt je Zyklus nötig. Die Zyklen finden im Abstand von 6 bis 8 Wochen statt. Vor Therapiebeginn erfolgt ein PSMA PET/CT sowie nach zwei Zyklen zur Verlaufskontrolle.
In der Regel können bis zu 6 Zyklen bei erfolgreichem Therapieverlauf gegeben werden.
Eine Hormontherapie kann weitergeführt werden, eine Chemotherapie kann jedoch nicht parallel zur Radionuklid-Behandlung erfolgen.
- Posttherapeutisch regelmäßige Kontrolle von Blutbild, Leberenzymen (GOT, GPT, γGT), Bilirubin, Kreatinin, Gerinnung
- Wiederholte Nierenszintigraphie in der Nachsorge
- Wiederholte PSMA-PET/CT zur Therapiekontrolle