Suchen
Menü
Schließen

Helios Klinik Zerbst/Anhalt behandelt wieder mehr Patient:innen

Die Helios Klinik Zerbst/Anhalt kehrt zurück in den Normalbetrieb. Unter Berücksichtigung umfangreicher Sicherheits- und Hygienemaßnahmen sind die Patientenzahlen steigend. Parallel bereitet man sich auf das Szenario ansteigender Inzidenzwerte vor, um den Klinikbetrieb auch neben der Behandlung von Covid-Patienten aufrechtzuerhalten.
26. März 2021

Seit Februar kehrt die Helios Klinik Zerbst/Anhalt wieder in den Normalbetrieb zurück und nimmt planbare Operationen vor. In der Hochphase der Pandemie geschaffene Isolierbereiche werden wieder ihrer ursprünglichen Aufgabe zugeführt, der Regelbetrieb kehrt wieder ein.  Dank des umfangreichen Helios Sicherheitskonzeptes ‚Sicherheit mit System – 10 Punkte für Ihre Gesundheit“ können sich für Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus sicher fühlen.

Helios Klinik Zerbst/Anhalt behandelt wieder mehr Patient:innen

„Vielen Menschen steht noch ein Behandlungstermin bevor, da ihre geplante Operation nach individueller Abwägung verschoben wurde. Wir sehen aber auch Patient:innen, die ihre Termine aus Sorge vor dem Coronavirus von sich aus verschieben. Besonders problematisch wird es, wenn Patient:innen den Arzt selbst dann meiden, wenn es sich um einen akuten Notfall, wie einen Schlaganfall oder Herzinfarkt handelt. Solche Ängste vor dem Krankenhaus muss niemand haben. Im Gegenteil: Patient:innen mit akuter Luftnot oder Brustschmerzen sollten unbedingt und ohne Umwege zu uns kommen. Wir möchten den Menschen Sicherheit, Vertrauen und die Aussicht auf eine bessere Lebensqualität geben“, sagt Dr. med. Frank Friedrichs, Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Zerbst/Anhalt.

Schwere Krankheitsdiagnosen fordern Patient:innen psychisch mitunter stark. In einer Ausnahmesituation wie der Corona-Pandemie nimmt die Verunsicherung und psychische Belastung von Betroffenen noch zu. „Viele Patientinnen und Patienten sorgen sich, dass ihre Behandlung durch Corona aufgeschoben werden könnte. Andere möchten ihre Therapie aus Sorge vor einer Corona-Ansteckung in den Kliniken selber verschieben. Diese und andere Zweifel sollten eine lebensnotwendige, unmittelbare und qualitätsgerechte Behandlung einer schweren Erkrankung auf keinen Fall verzögern oder gar verhindern. Wir müssen davon ausgehen, dass bereits gegenwärtig durch nicht zeitgerecht eingeleitete Untersuchungen und Behandlungen gravierende Nachteile für Patient:innen entstehen. Gerade bei einer Krebs-Erkrankung ist es entscheidend, so früh wie möglich mit einer geeigneten Therapie zu beginnen“, sagt Dr. med. Christine Marx, MBA, Medizinische Regionalgeschäftsführerin der Helios Region Ost.

Um Patient:innen trotz Corona sicher zu behandeln, haben die 89 Helios Kliniken bereits im Sommer 2020 ein umfangreiches Sicherheitskonzept entwickelt. Neben Abstands- und Hygieneregeln, der strikten Trennung (potenziell) Infizierter und Nicht-Infizierter Patient:innen in markierten Bereichen gehören auch regelmäßige Testungen der Patient:innen und Mitarbeiter:innen sowie Abstands- und weitere Hygieneregelungen zum umfangreichen Sicherheitskonzept.

Das Helios Sicherheits- und Hygienekonzept hat sich bereits in den vergangenen Monaten bewährt und wird weiterhin für alle Mitarbeiter:innen und Patient:innen Bestand haben. „Wir sorgen für unsere Patient:innen mit höchster Sorgfalt und Sicherheit und wollen für die da sein, die sich noch immer sorgen oder deren Behandlung in den vergangenen Monaten möglicherweise verschoben werden musste“, sagt Dr. med. Christine Marx.

Zudem wurde bereits Ende Dezember damit begonnen die ersten Mitarbeiter:innen zu impfen, zunächst jene des ärztlichen Dienstes und der Pflege mit besonders hohem Expositionsrisiko (z. B. in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-Patient:innen) sowie mit engem Kontakt zu gefährdeten Gruppen. „Die Impfbereitschaft unserer Belegschaft ist sehr hoch, was uns sehr stolz macht. Das ist eine weitere Vorkehrung zum Schutz aller Patient:innen, die getroffen wurde, um nun schrittweise in den Normalbetrieb wechseln zu können“, sagt Dr. med. Frank Friedrichs, Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Zerbst/Anhalt.

„Noch vor wenigen Wochen konnten wir bei den Covid-19-Infektionszahlen einen Abwärtstrend beobachten. Aktuell bewegen sich die Zahlen wieder etwas nach oben. Wir bleiben aber optimistisch und freuen uns zunehmend wieder mehr Patient:innen in unseren Kliniken zu betreuen. Das wichtigste ist die eigene Gesundheit. Diese gilt es zu schützen und zu erhalten. Vorsorge und frühzeitige Diagnostik können frühzeitig Schaden abwenden“, so Dr. med. Frank Friedrichs weiter.

Die Inzidenzwerte unterscheiden sich stark in den einzelnen Regionen oder Landkreisen. Die Helios Klinik Zerbst/Anhalt bewertet die Corona-Lage täglich neu und ist dadurch in der Lage, kurzfristig auf neue Gegebenheiten und Entwicklungen zu reagieren.