Die seit dem 13. Juli 2020 gültige Neufassung der Niedersächsischen Verordnung zur Neuordnung der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus Sars-CoV-2 sieht vor, dass Krankenhäuser Patientenbesuche wieder in unbegrenzter Anzahl zulassen können. Voraussetzung ist jedoch, dass die jeweilige Einrichtung die erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung des Hygienekonzepts trifft und dessen Einhaltung gewährleistet. „Das bedeutet unter anderem, dass wir sicherstellen müssen, dass der erforderliche Mindestabstand von 1,5 Meter überall eingehalten werden kann. In einem Zweibettzimmer können wir das bei unbegrenzter Besucherzahl nicht sicherstellen. Deshalb halten wir an der bestehenden Regelung fest und lassen einen Besucher pro Patient gleichzeitig ins Haus“, sagt Dr. Marc Baenkler, kommissarischer Klinikgeschäftsführer der Helios Klinik Wittingen. Nach Möglichkeit sollten Patientenbesuche auf eine Stunde pro Tag begrenzt werden.
Vor dem Betreten der Klinik müssen Besucher ihre Kontaktdaten angeben und einen kurzen Fragebogen zu möglichen Risiken im Zusammenhang mit Corona beantworten. Außerdem müssen sie an der Rezeption einen Wertgegenstand wie zum Beispiel den Personalausweis als Pfand hinterlegen. Die Helios Klinik Wittingen ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Kontaktdaten der Besucher sowie den Besuchszeitraum zu erheben und die Angaben vier Wochen lang aufzubewahren, bevor sie vernichtet werden. Wer den Fragebogen zur Kontaktdatenerfassung bereits zuhause ausfüllen möchte, findet das Dokument auch online unter www.helios-gesundheit.de/wittingen
In der gesamten Klinik gilt eine Maskenpflicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Patienten und Besucher. Auch bei Patientenbesuchen muss auf die Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln geachtet werden.
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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Sonja Mengering
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