Suchen
Menü
Schließen

500 Kilometer bis zur Entbindung

03. Februar 2022

Anna und Daniel sind entspannte Eltern. Wenn das Paar von der Geburt ihres dritten Kindes erzählt, klingt dies immer vollkommen unaufgeregt. Doch sobald sie auf die Details zur Klinikanreise zu sprechen kommen, bekommt so mancher Zuhörer große Augen: Nicht nur, dass die junge Familie extra 500 Kilometer für die Geburt ihres Sohnes anreiste. Die Familie sah der Geburt so entspannt entgegen, dass sie bis zum Beginn der Geburt wartete, bevor sich Mutter Anna, Vater Daniel und Sohn Nick auf den Weg ins Bergische machten: „Gegen Mitternacht merkte ich, dass meine Fruchtblase geplatzt war. Mein Mann und ich hatten im Vorfeld alles abgesprochen, sodass wir schnell aufbrechen konnten: Daniel brachte unsere Tochter Lisa zu den Nachbarn und ich bereitete mich noch kurz auf die Fahrt vor“, erklärt Anna . Von Emmingen-Liptingen bis Wipperfürth, ganze 500 Kilometer Entfernung liegen da noch zwischen Wahlheimat und Wunschkrankenhaus vor ihnen. Auf der Fahrt sind die Nerven dann teils doch angespannt, besonders beim werdenden Papa: „Ich habe nur immer gehofft, dass wir es rechtzeitig schaffen“, erklärt dieser lachend.

Als die Familie nach fünfstündiger Fahrt an der Klinik in Wipperfürth eintrifft, wird Sohn Nick von seiner Uroma vor Ort abgeholt – gerade noch rechtzeitig, bevor die Geburt beginnt. „Das passte dann noch, aber ein paar Minuten später und Nick hätte miterlebt, wie sein Bruder zur Welt kommt“, beschreibt Anna  die letzten Minuten, bevor die Geburt richtig einsetzt. Diese verläuft unkompliziert und schnell: Um 08:16 Uhr am 26.01.2022 erblickt Malte mit 3820 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern das Licht der Welt.

Mit Malte ist auch das dritte Kind der Familie  in der Bergischen Heimat geboren. Diese Verbundenheit ist beiden Elternteilen sehr wichtig, haben sie doch immer noch einen engen Bezug durch Familie und Freunde nach Wermelskirchen. Vor fünf Jahren zog die junge Familie auf Grund der Arbeit von Daniel an die Grenze zur Schweiz, nach Emmingen-Liptingen. Trotz der Distanz war beiden Eltern klar: Auch weitere Kinder würden sollten immer in der alten Heimat zur Welt kommen. Anna  erzählt: „Die Wahl fiel sehr schnell auf das Wipperfürther Krankenhaus, da wir nur positives Feedback durch Freunde und Bekannte erhalten hatten. Unsere 7-jährige Tochter ist damals in Wermelskirchen geboren. Die Geburtshilfe dort schloss 2015, doch auch unser nächstes Kind wollten wir unbedingt in der Heimatregion bekommen“, beschreibt die 3-fach Mama.

Nick kommt 2019 in Wipperfürth zur Welt. Schon da fühlt sich Familie  während ihres Aufenthalts jederzeit rund um gut versorgt und weiß besonders die familiäre Atmosphäre der Klinik zu schätzen: „Alle waren unglaublich nett und fürsorglich. Für mich war es keine Frage, dass wir unser drittes Kind ebenfalls in Wipperfürth bekommen“, erklärt die 30-Jährige. Auch bei ihrem jetzigen Aufenthalt im Krankenhaus bestätigt sich ihre Meinung erneut. Besonders die vielen vertrauten Gesichter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits bei der Geburt von Nick zugegen waren, geben der Familie ein gutes Gefühl und die Bestätigung, dass die Wahl der Klinik trotz der langen Anreise wieder richtig war. „Die familiäre Atmosphäre der Klinik macht es einem einfach, sich hier wohlzufühlen“, beschreibt Anna.

2019 verzichtete die Familie noch auf den Nervenkitzel einer kurzfristigen Anreise vor der Geburt, sie reiste extra ein paar Tage früher an. Da die dritte Schwangerschaft erneut problemlos verlief, entschied sich die Familie dazu, erst zur beginnenden Geburt anzureisen. Eine Entscheidung, die Anna jederzeit wieder treffen würde: „Für andere Familien ist das vermutlich viel zu nervenaufreibend. Aber wir haben darauf vertraut, dass wir es bis Wipperfürth schaffen.“

Die erneute Geburt in der alten Heimat hat die Familie zudem in ihren Zukunftsplänen bestärkt: Sie wollen unbedingt wieder zurück ins Bergische. Auch nach fünf Jahren ist die Familie nie wirklich in ihrer neuen Wahlheimat angekommen. Anna beschreibt, wieso: „Wir haben dort tolle Menschen kennengelernt. Aber dieses bergische Gemüt, das ist doch einfach anders und das vermissen wir an unseren Mitmenschen. Zudem wohnt unsere ganze Familie im Umkreis von Wermelskirchen. Es ist Zeit, wieder nach Hause zu ziehen.“
Erst einmal geht es jedoch wieder zurück in den Süden Deutschlands. Die Rückfahrt möchte Papa Daniel dann aber ganz entspannt angehen: „Jetzt haben wir ja genügend Zeit und kein Baby, dass auf die Welt möchte.“

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Janine Schulze

Unternehmenskommunikation

Telefon: (02267) 889-7031

E-Mail: janine.schulze@helios-gesundheit.de

500 Kilometer