Angesichts der weiterhin hohen Corona-Zahlen appelliert die Helios Klinik Wipperfürth an die Besucherinnen und Besucher der Einrichtung, sich auch künftig an die gängigen Hygiene- und Abstandsregelungen zu halten. „Leider hat die Anzahl an unvorsichtigen Angehörigen in den letzten Wochen zugenommen. Besonders das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes wurde dabei vernachlässigt" erklärt Klinikgeschäftsführer Adrian Borner.
Seit dem Frühjahr gilt in der Helios Klinik Wipperfürth eine Maskenpflicht. Das bedeutet für alle Mitarbeiter, Patienten und auch Besucher, dass sie eine Maske tragen müssen, die Mund und Nase gleichermaßen bedeckt. Ausnahmen gelten nur für Patienten, die sich alleine in ihrem Zimmer aufhalten – hier darf die Maske abgenommen werden. Wird das Zimmer durch das Personal oder Besuch betreten, ist der Mund-Nasen-Schutz wieder anzulegen. Auch während des Besuchs ist die Maske von Patient sowie Besucher zu tragen, die Abstandsregel von 1,5 Meter ist dabei ebenfalls einzuhalten.
Im Frühjahr wurde in der Wipperfürther Klinik ein zwischenzeitliches Besuchsverbot ausgesprochen, seit Juni dürfen Patienten wieder eingeschränkt Besuch empfangen. Erlaubt ist ein Besucher pro Tag und Patient für jeweils eine Stunde im Zeitraum von 15:00 bis 17:00 Uhr (1-1-1-Regelung). Jeder Besucher muss sich zunächst am Empfang der Klinik registrieren lassen und einen sogenannten Screening-Fragebogen ausfüllen. Auf der Intensivstation sind Besuche weiterhin nur nach telefonischer Absprache mit dem ärztlichen Dienst möglich. Für ambulante Patienten (Diagnose- und Aufklärungsgespräche) gilt der Begleitstopp weiterhin in allen Bereichen der Klinik, sofern sie nicht zwingend auf Hilfe angewiesen sind.
Sollten sich die Verstöße gegen die gängigen Hygiene- und Abstandregelungen weiter häufen, müsse die Klinik über ein erneutes Besuchsverbot nachdenken, erklärt Klinikgeschäftsführer Adrian Borner: „Dies möchten wir jedoch so lange wie möglich vermeiden. Wir wissen um die Bedeutung der Besuche, gerade in diesen außerordentlichen Zeiten. Wir sind aber darauf angewiesen, dass alle sich an die Regeln halten, um den Schutz von Mitarbeitern und Patienten gleichermaßen aufrecht zu erhalten. In diesem Zuge möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger noch einmal dazu aufrufen, die Maßnahmen einzuhalten. Damit erleichtern sie unsere Arbeit deutlich und tragen zu unser aller Sicherheit bei.“
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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