Suchen
Menü
Schließen

Happy Birthday, Schmerzklinik!

08. Juni 2020
Am 22.05.2015 startete die erste Schmerzgruppe in den Räumen der Helios Klinik Wipperfürth. Seitdem hat sich die Abteilung stetig weiterentwickelt. Vor fünf Jahren eröffnete die Schmerzklinik in Wipperfürth nach Vorbild der bereits 2011 gegründeten Schmerzabteilung der Helios Klinik Warburg. Das damals bereits bestehende Kernteam aus Ralf Trogemann, leitender Arzt der Abteilung, sowie Maria Viola und Kerstin Wippermann, die von Beginn an die Arbeiten der Fachabteilung auf vielfältige Art und Weise unterstützten, ist bis heute aktiv und erinnert sich gerne an die Anfänge zurück. Als es zur Einrichtung des neuen Angebots in Wipperfürth kam, war es noch ungewiss, inwieweit dieses von Patienten überhaupt angenommen werden würde: „Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar schon Schmerzkliniken, die großen Anklang fanden, dennoch war es für viele Patienten noch unbekannt, dass sich ein ganzer Fachbereich nur mit der Schmerzversorgung auseinandergesetzt. Wir haben deswegen auf verschiedensten Wegen versucht, die Werbetrommel für unsere Abteilung zu rühren. In den ersten Tagen hatten wir wirklich Bedenken, ob überhaupt jemand anruft“, erklärt Ralf Trogemann. Heute steht das Telefon an vielen Tagen kaum still, die Nachfrage der Patienten ist sehr hoch. Inzwischen behandeln Ralf Trogemann und sein Team jährlich rund 1000 Patienten. Ein Großteil dessen wird ambulant behandelt, zudem gibt es ein 15-tägiges stationäres Angebot. Das Spektrum der Abteilung ist vielfältig und reicht von der akuten Schmerzversorgung über die multimodale Schmerztherapie bis hin zur High-End Versorgung mit Neuromodulation, der Implantation von SCS-Elektroden und Neurostimulationsgeneratoren in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Chirurgie. Im Rahmen der 15-tätigen stationären multimodalen Schmerztherapie werden chronische Schmerzen nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen interdisziplinär behandelt. Dieser ganzheitliche Ansatz wird der Vielschichtigkeit des Krankheitsbildes „chronischer Schmerz“ gerecht, da neben den medizinischen auch die psychischen und sozialen Bereiche der Betroffenen einbezogen werden. Zudem werden nicht nur konservative Behandlungsmethoden genutzt, auch Hypnose- und Blutegeltherapien sind in Wipperfürth mögliche Behandlungsbestandteile. Neu hinzugekommen ist das Angebot, den stationären Aufenthalt nach Bedarf mit einem Basenfasten zu verbinden, um so ebenfalls mögliche Schmerzlinderungen zu erfahren. Ein Team aus erfahrenen Ärzten, Psychotherapeuten, pflegerischen Schmerzexperten, Physio- und Ergotherapeuten steht den Patienten in der Wipperfürther Klinik zur Seite. Betroffene lernen verschiedenste Bewältigungsansätze kennen und werden in deren langfristiger Anwendung unterstützt. Die Schmerztherapie richtet sich an alle Altersgruppen. Kerstin Wippermann und Maria Viola berichten von einer ganz besonderen Beziehung, die oftmals zwischen der Klinik und den Patienten entsteht: „Viele Patienten begleiten wir mehrere Jahre in ihrer Behandlung, besonders bei chronischen Schmerzen. Da ist man schon ein Stück weit Lebensbegleiter.“ Besonders von den Schmerzgruppen erhält das Team nach deren stationären Aufenthalten oftmals ein Dankeschön in verschiedensten Formen. Bilder, süße Überraschungen oder aber auch größere Geschenke, wie die Holzbank, die vor dem Fenster des leitenden Arztes zu sehen ist und von den Patienten während des Aufenthaltes aufgearbeitet wurde.  Ralf Trogemann möchte mit seinem Team auch in Zukunft die Angebote für Schmerzpatienten weiterhin ausbauen. Mit seinem breiten Leistungsspektrum ist die Wipperfürther Schmerzklinik schon jetzt sehr gefragt. „Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Schmerzklinik so gut entwickelt hat und wir bereits so vielen Schmerzpatienten erfolgreich helfen konnten“, erklärt Ralf Trogemann.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. Rund 19 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2018 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 9 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 126 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 10 Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,3 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 66.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 6 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 47 Kliniken, 57 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 13,3 Millionen Patienten behandelt, davon 12,9 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 3 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius. Pressekontakt: Janine Schulze Unternehmenskommunikation Telefon: (02267) 889-7031 E-Mail: janine.schulze@helios-gesundheit.de
Happy Birthday, Schmerzklinik!