„Wir sind immer noch überwältigt von der positiven Resonanz und der hohen Summe, die an dem Tag zusammengekommen ist. Ausstellerinnen haben freiwillig mehr für den Stand gezahlt, Geld von Freunden, Verwandten, Nachbarn mitgebracht, um ein wichtiges Projekt in Stralsund zu fördern. Das macht uns sehr stolz und zeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, erklärt Chefarzt Wolff. Seine Gedanken seien schon jetzt bei der zweiten Auflage im Spätsommer. „Wir werden weitermachen und – wenn es die Hygienebestimmungen dann zulassen – die Standplätze sogar ausweiten“, blickt Wolff voraus. Den nächsten Frauenflohmarkt wird er am 2. September 2023 erneut im Krankenhaus am Sund ausrichten.
Projektleiterin des Fördervereins Kinder- und Jugendhospiz Leuchtturm e.V., Yvonne Werner, nahm die Spendensumme strahlend entgegen. „Wahnsinn, wie viel Geld bei der Premiere des Frauenflohmarktes zusammengekommen ist. Uns hilft jeder Euro, um den Bau des stationären Kinderhospizes zu ermöglichen. Dass so viele Menschen an uns denken und breitwillig spenden, ist ein großes Geschenk“, sagt sie.
Helfer arbeiten Hand in Hand
Der Chefarzt konnte sich über breite Unterstützung freuen. So haben die Schwestern der Onkologie 20 Kuchen gebacken und gemeinsam mit dem Catering an dem Tag 38 Kannen Kaffee an die durstigen Besucherinnen ausgeschenkt. Zudem hat die Störtebeker Braumanufaktur mit 18 Banketttischen ausgeholfen, um allen Ausstellerinnen einen Standplatz zur Verfügung zu stellen. Großer Dank gehe auch an die Mitarbeiter der Logistik und Technik, die in kurzer Zeit Auf- und Rückbau möglich gemacht haben, sagt Thomas Wolff.
Nach solch einem mehr als geglückten Start blick der Chefarzt schon mit Vorfreude auf den 2. Frauenflohmarkt. Klar sei schon jetzt, dass die Einnahmen wieder für einen guten Zweck gespendet werden.