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Hanseklinikum eröffnet neue Überwachungsstation

Das Helios Hanseklinikum Stralsund hat zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, Patienten engmaschig zu betreuen. Acht Betten stehen aktuell auf der neuen Station in der zweiten Etage zur Verfügung.
06. November 2020

Nach manchen medizinischen Eingriffen benötigen Patienten eine umfangreiche Überwachung an Geräten, um ihren Zustand rund um die Uhr kontrollieren zu können. Die Überwachungsstation stellt dabei einen wichtigen Zwischenbereich der Patientenversorgung dar. „Unsere Patienten werden meist nach Operationen, bei bestehender Nachblutungsgefahr oder nach Herzinfarkten auf unsere Station eingewiesen“, sagt der Stationsleiter im Pflegedienst Eike Bartels. „Mit dem neuen Bereich haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten, eine engmaschige Versorgung und Überwachung der Patienten sicherzustellen“, sagt er.

In der Regel verbringen Patienten etwa 24 bis 48 Stunden auf der Überwachungsstation, bevor sich ihr Zustand stabilisiert hat und sie auf Normalstation verlegt werden können. Stündlich würden Blutdruck, Puls- und Herzfrequenz überprüft, sagt der 43-Jährige. Derzeit besteht das neu zusammengestellte Team aus neun Pflegefachkräften, zwei Auszubildenden und zwei Intensivpflegekräften, die acht Patienten versorgen. Die meisten Patienten kommen aus den Fachbereichen Chirurgie, Kardiologie und Gastroenterologie auf die Überwachungsstation, die auch die Visite übernehmen.

Auf der neuen Überwachungsstation können insgesamt zwölf Patienten stationär betreut werden. „Dafür stehen uns sechs Einbettzimmer und drei Zweibettzimmer zur Verfügung,“ erläutert Anne Kuss, Pflegeexpertin auf der Überwachungsstation.