Klinikgeschäftsführer Dr. Volker Seifarth freut sich, das großzügige Gelände hinter dem Krankenhaus sowohl als Erholungsort für Patienten als auch sinnvoll zum Artenschutz der Tiere zu nutzen. „Unser Klinikpark bietet neben einer schönen Aussicht mit reichlich Grünfläche grundsätzlich viel Lebensraum für Insektenarten, Pflanzen und Vögel“, erklärt Dr. Seifarth den Gedankengang zu den neuen Projekten und fügt lächelnd hinzu: „Uns fehlte nur bisher der grüne Daumen und die Erfahrung.“
So kam es zum ersten Treffen mit den AGU-Mitgliedern (Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Schwelm) Peter Stark und Michael Treimer. Gemeinsam wurden zwei großzügige Flächen in Hanglage hinter dem Klinikum für Blumenwiesen geplant. 360 Quadratmeter sollen schon zeitnah in Sichtweite der Patientenzimmer aufblühen. „Wir freuen uns über die große Unterstützung der AGU, die unsere Idee im Handumdrehen aufgegriffen hat“, dankt Dr. Volker Seifarth.
Die Wiesen werden derzeit vorbereitet und können dann gesät werden. Ein weiterer Dank des Klinikums geht an Martin Hartmann, Gartenpflege und Winterdienst, für die umgehende Bodenbearbeitung und Aussaat.
Das Team der AGU wird die Blühwiesen betreuen und pflegen. Die Flächen dienen als Ausblick für Patienten und Parkbesucher und natürlich als Nahrungsinseln und Rückzugsorte für verschiedene Insekten und andere Tiere.
Durch den NABU (Naturschutzbund) werden zudem an den Blühwiesen Wildbienenhotels platziert. „Bienen sind essentiell für die Bestäubung von Pflanzen, für die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere, die Aufrechterhaltung der Nahrungskette und somit für die Balance unseres Ökosystems“, erklärt Peter Stark. Die Bestäubung der Pflanzen sei durch Bienen wesentlich effektiver und bringe bessere Früchte hervor, als wenn die Bestäubung anderweitig, zum Beispiel durch Menschen, erfolge.
Michael Treimer ergänzt, dass niemand am Klinikum Angst haben müsse, von Bienen belästigt zu werden. Im Gegensatz zu Wespen würden Wildbienen in der Regel nicht durch süße Getränke oder Ähnliches angelockt. Wildbienen bevorzugen Nektar und seien deshalb die gesamte Saison an blühenden Blumen und Bäumen zu finden. „Sollte dennoch die eine oder andere Biene auf der Terrasse der Cafeteria auftauchen, heißt es Ruhe zu bewahren und nicht hektisch zu reagieren. Wildbienen stechen nicht.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin- Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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