Maskenpflicht, Inzidenzahlen, Sicherheits- und Hygieneregeln, Besuchseinschränkungen sowie Test- und Impfnachweise – seit mehr als zwei Jahren begleiten uns diese und weitere Themen im privaten wie beruflichen Alltag. Für das Schleswiger Krankenhaus haben sich ganze Abläufe und Prozesse geändert, Notfallpläne sind erstellt und COVID-Stationen eingerichtet worden. Mit zwischenzeitlich mehr als 20 COVID-Patientinnen und Patienten im Haus, eine durchaus belastendende und herausfordernde Zeit.
Dessen ist sich auch Johannes Rasche, Klinikgeschäftsführer im Helios Klinikum Schleswig, bewusst: „Während der gesamten Corona-Pandemie konnten wir uns, mit kleineren Einschränkungen, gegenüber unseren Patientinnen und Patienten als verlässlicher und medizinisch umfassender Gesundheitspartner in der Schlei-Region zeigen. Ohne ein qualifiziertes und hochmotiviertes Team aus Ärzten, Pflegekräften und nicht-medizinischem Personal ist das nicht zu leisten. Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr tägliches Engagement herzlich danken.“ Was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Monaten an Motivation und Esprit zeigen, stimmt ihn positiv. „Unser Ziel ist es, unseren Patientinnen und Patienten auch weiterhin eine bestmögliche Medizin anzubieten“, so Rasche. „Das schaffen wir nur zusammen.“
Neben allen COVID-bedingten Herausforderungen der letzten Monate, die zweifelsohne viel Konzentration und Zusammenhalt gefordert haben, appellieren Medizinerinnen und Mediziner an Betroffene Warnsignale ernst zu nehmen und sich unverzüglich in medizinische Hände zu begeben. Dazu gehören Atemnot, Brustschmerzen, Krampfanfälle oder auch starke Schmerzen.
Im Ernstfall zählt jede Minute – das wissen auch Priv.-Doz. Dr. Frederick Palm, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Prof. Dr. Dietmar Krüger, Chefarzt der Klinik für Kardiologie. „Immer wieder erleben wir Patientinnen und Patienten, die bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt zögern den Rettungsdienst über die Nummer 112 zu rufen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Frederick Palm. Dabei gilt: Je früher ein Patient medizinisch versorgt wird, umso besser sind die Chancen, dass er einen Schlaganfall oder Herzinfarkt ohne größere Beeinträchtigungen übersteht. Daran hat sich auch in Zeiten von Corona nichts geändert. „Wir müssen den Menschen die Angst nehmen, sie müssen wissen, dass sie im Ernstfall in unserem Krankenhaus gut und richtig versorgt werden“, meint Prof. Dr. Dietmar Krüger.
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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