Maskenpflicht, Inzidenzahlen, Sicherheits- und Hygieneregeln, Besuchseinschränkungen sowie Test- und Impfnachweise – seit mehr als zwei Jahren begleiten uns diese und weitere Themen im privaten wie beruflichen Alltag. Ab Donnerstag, den 31. März 2022, gilt für das Helios Klinikum Schleswig ein vorläufiger Besuchsstopp. Grund dafür ist die dynamische Entwicklung des Infektionsgeschehens im gesamten Kreisgebiet. „Wir verzeichnen in den vergangenen Tagen eine zunehmende Zahl an Corona-Patientinnen und Patienten, die in unserem Krankenhaus behandelt werden. Aufgrund der bevorstehenden landesweiten Lockerungen haben wir uns zum Schutze unserer Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entschieden, die Besuche in unserem Klinikum vorübergehend einzuschränken“, sagt Klinikgeschäftsführer Johannes Rasche. „Die Entscheidung für einen Besuchsstopp haben wir uns im Rahmen der Klinikleitungsrunde nicht einfach gemacht. Wir wissen, wie wichtig Besuche für unsere Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige sind.“
Mit der vorübergehenden Reduzierung des Publikumsverkehrs im Schleswiger Klinikum soll das Ansteckungsrisiko für alle so weit wie möglich gemindert werden. Die Besuchseinschränkungen gelten bis einschließlich Dienstag, den 19. April 2022. Von den Einschränkungen ausgenommen sind werdende Väter, Angehörige von Palliativpatient:innen und Intensivpatient:innen, Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern unter 18 Jahren, sowie gesetzliche Betreuer:innen. Für diese Besuchergruppen bleibt die 2G-Plus-Regelung bestehen. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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