Die Einführung der papierlosen Patientenakte (ePA) auf sechs Stationen stellt den Startschuss für die nächste Phase der Digitalisierung des Plauener Klinikums dar. Zunächst wird dabei der Teil der pflegerischen Leistungserfassung, auch Pflegedokumentation genannt, eingeführt. Zur Feier des Tages erhält jede Station, auf der die ePA startet, einen Präsentkorb mit allerlei Nervennahrung. Zudem wird ein Staffelstab symbolisch über die verschiedenen Stationen gegeben.
Durch die digitale Patientenakte sind einerseits alle benötigten Patientendaten ständig und sofort verfügbar. Andererseits ermöglicht die bessere Lesbarkeit der medizinischen Informationen reibungslosere Abläufe und eine bessere Medikation.
Nachdem die Einführung der Akte zunächst auf sechs Stationen beginnt, sollen sukzessive alle 16 weiteren Stationen im nächsten halben Jahr folgen. Das Klinikum hat sich zudem das Ziel gesetzt, ab Sommer nächsten Jahres weitere Teile der ePA einzuführen und damit alle medizinischen und pflegerischen Informationen ganzheitlich digital abzubilden. Die ePA enthält, wie ihr analoger Vorgänger, strukturiert alle medizinischen Informationen der Patient:innen. Dazu gehören unter anderem die Befunde, Notfalldaten, pflegerische Informationen, die Medikation sowie die Anamnese und Arztbriefe.