Suchen
Menü
Schließen

Gemeinsam gegen den Krebs auch in Corona-Zeiten

Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar macht das Helios Vogtland-Klinikum Plauen auf die Dringlichkeit bei der Behandlung von Krebs aufmerksam. Gerade bei Krebs hängt die Überlebenschance maßgeblich davon ab, wie früh er erkannt und mit einer geeigneten Therapie behandelt wird.
04. Februar 2021

Das Helios Vogtland-Klinikum Plauen ist als regionaler Schwerpunktversorger mit 19 chefarztgeführten Kliniken und einer starken interdisziplinären Ausrichtung hervorragend für die Diagnose und die Behandlung der unterschiedlichsten Krebserkrankungen vorbreitet. Selbst hochspezielle Eingriffe, wie die Operation aggressivster Krebsarten, wie des Pankreaskarzinoms (Bauchspeicheldrüsenkrebs) oder komplexe Hirntumore gehören zum Standardrepertoire des Klinikums.

Gemeinsam gegen den Krebs auch in Corona-Zeiten

In den letzten fünf Jahren wurden im Plauener Helios Klinikum 14566 Patienten mit einer Krebs-Erkrankung stationär behandelt. Im Jahr 2020 waren es 2678. Zwischen 2016 und 2020 wurden 4654 Tumor-Operationen durchgeführt. Die Geschlechterverteilung der Diagnosen fällt deutlich zu Lasten der Männer aus. 63 Prozent der behandelten Personen sind Männer. Nur 37 Prozent sind Frauen. Die am häufigsten gestellten Diagnosen am Helios Vogtland-Klinikum Plauen sind bei Männern und Frauen gleichermaßen Lungenkrebs, gefolgt von Hautkrebs und Blasenkrebs.

Die vorherrschende Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf Krebsbehandlungen. Dies belegte eine kürzlich von Helios vorgelegte Studie. Der Ärztliche Direktor des Klinikums, Dr. med. Oliver Schilling, ist besorgt, dass Patienten wichtige Vorsorgetermine nicht wahrnehmen oder schlicht Symptome aus Angst vor einer möglichen Corona-Infektion nicht durch Fachärzte abklären lassen. In den Helios Kliniken gilt ein striktes Sicherheits- und Hygienekonzept, um die Ansteckung von Patientinnen und Patienten in den Kliniken zu vermeiden.