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Ausgezeichnete Versorgung von Patienten mit künstlichen Hüften und Knie

Das EndoProthetikZentrum am Helios Klinikum Pirna wurde von der Zertifizierungsgesellschaft ClarCert erneut erfolgreich zertifiziert. Damit können Patient:innen sich auf die Expertise der Ärzt:innen verlassen. Gemeinsam mit dem Pflegepersonal, dem Sozialdienst und Physiotherapeuten gewährleisten sie kontinuierlich eine qualifizierte und leistungsstarke Gelenkersatz-Chirurgie mit modernster Diagnostik, Therapie sowie Nachsorge bei künstlichen Hüft- und Kniegelenken.
09. Juli 2021

Dr. med. Sven Dobosch und seine Kolleg:innen ersetzen im Pirnaer EndoProthetikZentrum seit 2014 nach modernsten Standards Knie- und Hüftgelenke, wenn diese in ihrer Beweglichkeit schmerzhaft eingeschränkt und verschlissen sind. Von ihrer optimalen medizinischen Versorgung – auch in Zusammenarbeit mit Ärzt:innen anderer Fachbereiche – konnte der Leiter des Zentrums die externen Auditoren zum dritten Mal überzeugen. Rund 400 endoprothetische Operationen im Jahr werden am Helios Klinikum Pirna durchgeführt. Hinzu kommen als Routineeingriff der Wechsel von gelockerten Prothesen oder eine OP bei Brüchen rund um einliegende Prothesen sowie Sonderimplantate.

„Die Ergebnisse der externen Begutachtungen freuen uns sehr“, sagt Carolin Wiegleb, Qualitätsmanagementbeauftragte des Klinikums. Besonders hervorgehoben haben die Auditoren in ihrem Gutachten die fächerübergreifende Zusammenarbeit im EndoProthetikZentrum sowie die konsequente Umsetzung von Maßnahmen zur Patientensicherheit. Dazu gehören zum Beispiel OP-Checklisten, die für jeden einzelnen Patienten geführt werden, ebenso wie Sicherheitsstandards bei der Medikamentengabe. Gelobt wurden auch die ausführlichen Informationsmaterialien, die als Flyer den Patienten ausgehändigt werden und zusätzlich auf der Website des Zentrums zu finden sind. Diese informieren unter anderem darüber, was frisch Prothesenoperierte beachten sollten.

Das EndoProthetikZentrum am Helios Klinikum Pirna trägt übrigens mit dazu bei, deutschlandweit eine verlässliche Datengrundlage in einem nationalen Register zu schaffen. „Mit dem Einverständnis unserer Patienten übermitteln wir die Operationsdokumentation an das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD)“, so Dr. med. Sven Dobosch. Das Gemeinschaftsprojekt von Ärzten, Kliniken, Krankenkassen und der Industrie verknüpft systematisch Routinedaten über den Einbau künstlicher Hüft- und Kniegelenke: „So erfahren wir mehr über die Standzeit künstlicher Gelenke, also die Zeit, in der Implantate bis zu einer Wechsel-OP im Körper funktionstüchtig sind. Langfristig tragen unsere Pirnaer Daten mit dazu bei, die Qualität der künstlichen Hüft- und Kniegelenke zu beurteilen, die medizinische Behandlung zu sichern und die Zahl unnötiger Wechseloperationen zu senken.“

Pressekontakt
Birte Urban-Eicheler
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: (03501) 71 18-12 46
E-Mail: ukm.pirna@helios-gesundheit.de

Ausgezeichnete Versorgung von Patienten mit künstlichen Hüften und Knie