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Pforzheimer Kliniken konzentrieren jeweils ihre Kapazitäten zur Corona-Versorgung

Die hohen Inzidenzen in Pforzheim und dem Enzkreis zeigen sich nun auch in den Pforzheimer Kliniken. Beide Pforzheimer Kliniken müssen erneut ihre Behandlungskapazitäten stärker auf die steigende Anzahl von Corona-Patienten fokussieren. Wo medizinisch möglich werden Operationen und Behandlungen aktuell verschoben, damit insbesondere auch die Notfallversorgung in beiden Kliniken vollumfänglich gesichert ist.
25. Juli 2022

Dr. Ulrich Schulze, Krankenhausdirektor des Siloah St. Trudpert Klinikums und David Assmann, Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikum Pforzheim, haben sich dazu entschieden in dieser Woche anstehende Patientenbehandlungen, die planbar sind und medizinisch vertretbar auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden können, zu verschieben. Zum einen steigt die Zahl der Corona-Patienten:innen, die wegen Ihrer Coronainfektionen in einem Klinikum behandelt werden müssen, zum anderen steigt in beiden Kliniken auch die Anzahl an erkrankten Mitarbeiter:innen, die sich in Quarantäne befinden.

Dr. Schulze erklärt: „Wir spüren den Anstieg der Patienten und Patientinnen, die nicht mit, sondern wegen einer Corona-Erkrankung in unser Haus kommen deutlich. Aktuell gibt es auch wieder einen Fall einer jungen Patientin mit einer schweren Pneumonie, die auf der Intensivstation versorgt werden muss. In dieser Situation waren wir zuletzt Anfang des Jahres. Die aktuelle Variante BA.5 zeigt insgesamt wieder schwere Verläufe. Zeitgleich gibt es auch spürbare Personalausfälle, die mit Covid-19-Infektionen im Zusammenhang stehen“, so Dr. Ulrich Schulze.

Helios Klinikgeschäftsführer David Assmann erklärt: „Mehrere Corona-Patienten werden derzeit auf unserer Intensivstation als auch unserer Überwachungsstation (IMC) behandelt. Das gab es in den vorangegangenen Wochen nicht. Die Patienten kommen zudem wegen Corona und nicht mit Corona“, ergänzt er.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:
Dr. Silke Bentner
Tel.: 07231/969-45678
E-Mail: silke.bentner@helios-gesundheit.de

Pforzheimer Kliniken konzentrieren jeweils ihre  Kapazitäten zur Corona-Versorgung