Die Idee selbst stammt vom Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Kai Siedler. „Bei unserer neuen Azubivisite werden unsere Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschüler:innen auch von ärztlicher Seite in die vielfältigen Krankheitsbilder unserer kleinen Patienten eingeführt. Unser Ziel ist es, sie noch mehr an ärztlichen Entscheidungen teilhaben zu lassen, sodass sie diese nachvollziehen und verstehen können. Denn die wertvollste Grundlage einer guten Patientenversorgung ist eine kooperative und respektvolle Zusammenarbeit zwischen Ärzt:innen und Pflegekräften“, erklärt er.
Gesagt, getan – um die Organisation und Umsetzung der Azubis-Visite kümmert sich die Bereichsleitung der Kinderintensivstation, Tanja Eckert. Die Planung erfolgt in Abstimmung mit dem Leiter der Berufsfachschule für Pflege Helios Bildungszentrum, Torsten Knoll, der von der Idee ebenfalls sofort begeistert war: „Durch die neue Azubivisite, erlangen unseren Auszubildenden einen Perspektivenwechsel. Somit können sie die ärztliche Therapie mit ihren pflegerischen Aufgaben hervorragend verknüpfen und optimieren. Das Verständnis beider Berufsgruppen, gemeinsam bei der Therapie mitzuwirken wird so gestärkt.“
Die insgesamt vier Azubis, die als erstes an dem Pilotprojekt teilnehmen, sind mit Feuer und Flamme dabei und beenden im März 2023 ihre generalistische Ausbildung als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann mit der Spezialisierung Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Sie freuen sich, dass sie diese neue sehr bereichernde Unterrichtseinheit haben. Die Auszubildende Selin Schütze ergänzt: „Mir gefällt an der Schüler-Visite die 1:1 Betreuung durch die Ärzte. Sie erklären uns alle therapeutischen Maßnahmen, was warum durchgeführt wird und geben uns einen Ausblick wie die Behandlung weitergeht. Für mich ist es ein Zeichen der Wertschätzung, dass sich die Ärzt:innen Zeit für uns nehmen und unsere Fragen beantworten, die sonst im Alltag untergehen.“
Das Klinikum der Goldstadt Pforzheim ist ein leistungsfähiges und modernes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 500 Planbetten. Hinzu kommt eine Privatklinik mit 18 Planbetten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruprecht- Karls-Universität Heidelberg verfügt das Helios Klinikum Pforzheim über 15 Kliniken, zwei medizinische Institute und ist mit hochmodernen medizinischen Geräten ausgestattet. Etwa 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen täglich
dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten medizinisch kompetent und sorgfältig sowie nach dem aktuellen Stand der Medizin rund um die Uhr versorgt und betreut werden. Jährlich werden knapp 21.000 Patienten stationär und rund
55.000 ambulant versorgt. In der Klinik für Geburtshilfe erblicken pro Jahr knapp 1.600 Babys das Licht der Welt.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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