Damit den Helios Schülerinnen und Schülern durch die Corona-Krise kein Nachteil entsteht, haben die Leitungen der 29 Helios Bildungszentren alles darangesetzt, die Lerninhalte gemäß dem Lehrplan weiterhin wie geplant zu vermitteln. „Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Auszubildenden bewusst. Daher stand es für uns fest, dass wir Angebote schaffen müssen, die eine reibungslose Weiterführung der Ausbildung ermöglichen. Wir nutzen die Helios-eigene Lernbar, Skype sowie Lernaufgaben, die eigenständig von zu Hause aus bearbeitet werden können“, erzählt Torsten Knoll, Leiter des Helios Bildungszentrum Pforzheim.
Der Unterricht bei Helios läuft seit Mitte März fast komplett digital über sogenannte E-Learning-Kurse. Die Lehrer des Bildungszentrums haben sich kurzfristig umorganisiert, eigenständig Lernaufgaben erarbeitet und sich auf die Kommunikation via Email, Telefon oder Skype eingestellt. Eine anfängliche Herausforderung war es, sicherzustellen, dass alle Schülerinnen und Schüler mit den digitalen Medien arbeiten konnten. Bedenken wie „Funktioniert mein Skype?“ und „Ist mein W-LAN schnell genug?“ wurden schnell aus dem Weg geräumt und der Start in die E-Learningphase war ohne größere Probleme möglich. Für Fragen und Hilfestellungen stehen die Helios Lehrkräfte jederzeit telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.
Regelmäßig telefonieren alle Bildungszentren-Leiter und die Fort- und Weiterbildungsbeauftragten miteinander, um sich abzustimmen und Erfahrungen auszutauschen. Ziel ist, dass die Ausbildung wie gewohnt weiterläuft und der theoretische Unterricht durch digitale Kurse abgedeckt wird. Dies gilt insbesondere für die Abschlussklassen. „Die Prüfungen werden alle wie geplant stattfinden, für die Auszubildenden entstehen keine Nachteile durch die Corona-Pandemie“, erklärt Torsten Knoll.
Nach anfänglicher Skepsis sind die Auszubildenden inzwischen sehr überzeugt vom digitalen Unterricht: „Es war erst ein ungewohntes Gefühl, ich habe mich gefragt wie der digitale Unterricht wohl abläuft und ob ich mit den Aufgabestellungen klarkomme. Jetzt bin ich der Meinung, dass ich durch das selbstständige Arbeiten und die freie Zeiteinteilung viel für mein weiteres Berufsleben gelernt habe“, berichtet Dominik Döbke, Auszubildender im dritten Lehrjahr im Helios Bildungszentrum Pforzheim.
Dennoch vermissen die Auszubildenden den persönlichen und direkten Austausch mit den Lehrern und Klassenkameraden. „Obwohl sich die Lehrer mit den E-Learnings sehr viel Mühe gegeben haben, freue ich mich auf den normalen Unterricht. Das Helios Bildungszentrum Pforzheim ist ein super Ort zum Lernen. Die Lehrer sind fast wie Freunde. Jedes Mal, wenn man nach längerer (Praxis-)Zeit in die Schule zurückkommt, ist es wie Nachhause kommen“, erzählt Dominik Döbke weiter.
Das Thema E-Learning erlebt derzeit notgedrungen einen großen Schub. Helios will davon langfristig profitieren und künftig vernetzter arbeiten und die Auszubildenden mit noch innovativeren Lehr- und Lernmethoden begleiten.
Das Klinikum der Goldstadt Pforzheim ist ein leistungsfähiges und modernes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 500 Planbetten. Hinzu kommt eine Privatklinik mit 18 Planbetten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg verfügt das Helios Klinikum Pforzheim über 15 Kliniken, zwei medizinische Institute und ist mit hochmodernen medizinischen Geräten ausgestattet. Etwa 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen täglich dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten medizinisch kompetent und sorgfältig sowie nach dem aktuellen Stand der Medizin rund um die Uhr versorgt und betreut werden. Jährlich werden knapp 25.000 Patienten stationär und rund 75.500 ambulant versorgt. In der Klinik für Geburtshilfe erblicken pro Jahr knapp 1.700 Babys das Licht der Welt.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. Rund 19 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2018 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 126 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 10 Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,3 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 66.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 6 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 47 Kliniken, 57 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 13,3 Millionen Patienten behandelt, davon 12,9 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 3 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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