Suchen
Menü
Schließen

OP-Engel laufen für den guten Zweck

Sechs Mitarbeiterinnen des Operationsteams aus der Helios Bördeklinik tauschen die grünen Kasacks gegen pinke Lauf-T-Shirts und rennen für den guten Zweck. Beim Hindernislauf „Muddy Angels Run“ wollen sie mithilfe des Sportes auf die Brustkrebserkrankung aufmerksam machen.
02. Juni 2022

Bei kaum einer Krebserkrankung hat die Früherkennung einen so großen Einfluss auf die Heilungschancen wie bei Brustkrebs. Wenn eine Erkrankung rechtzeitig erkannt wird, verläuft sie in neun von zehn Fällen positiv!

„Vorsorge ist wichtig – für jede Einzelne von uns!“, betont Swantje Gräfe, Gesundheits- und Krankenpflegerin aus der Bördeklinik. Auch wenn das Risiko an Brustkrebs zu erkranken mit dem Alter steigt, sind leider immer häufiger auch sehr junge Frauen von Brustkrebs betroffen. „Wir wollen gemeinsam mit unserer Teamteilnahme auf die Erkrankung aufmerksam machen und mit unserer Spende an den Verein Brustkrebs Deutschland deren Aufklärungsarbeit unterstützen“, erklärt Astrid Winterfeld, Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ihre Kollegin Imke Rönnebeck ergänzt: „Jeder kennt mittlerweile die rosa Schleife, die weltweit als Symbol für die Aufklärung über Brustkrebs dient. Auf dem „Muddy Angels Run“ reihen wir uns in dieser Symbolik ein und tragen pinke Laufshirts“.

OP-Engel laufen für den guten Zweck

Die Gesundheits-und Krankenpflegerin Emilie-Nele Lemgau freut sich: „Für unser Team ist es außerdem eine schöne Möglichkeit außerhalb des Operationsaales etwas miteinander zu unternehmen und zu zeigen, wie gut unser Zusammenhalt ist“. Am 11.Juni geht es für die OP-Engel Franziska Stahl, Maria Hanl, Astrid Winterfeld, Swantje Gräfe, Imke Rönnebeck und Emilie-Nele Lemgau, gemeinsam nach Leipzig zum Hindernislauf.

Wie kann ich den Brustkrebs erkennen?

Das bewusste Abtasten der Brust ist eine Maßnahme der Krebsfrüherkennung. Diese Selbstuntersuchung zu Hause ist eine gute Methode, um Veränderungen wie Knoten oder Verhärtungen in der Brust frühzeitig zu bemerken.

In Deutschland haben Frauen zwischen 50 und 69 Jahren einen Anspruch auf eine zweijährlich stattfindende Mammografie, das sogenannte Mammografie-Screening. Dieses Programm dient der Früherkennung von Brustkrebs und die Krankenkassen übernehmen dafür die Kosten, auch wenn kein Verdacht auf eine Erkrankung vorliegt.

Die Helios Bördeklinik in Neindorf verfügt in fünf Fach- und zwei Belegabteilungen über 184 Betten. Rund 270 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 10.000 stationäre Patienten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.