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Erneuter Besucherstopp in der Helios Bördeklinik

Zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus und als vorsorgliche Maßnah-me zum Schutz von Patient:innen und Mitarbeiter:innen spricht die Helios Börde-klinik einen sofortigen Besucherstopp aus. Hintergrund sind die steigenden Infek-tionszahlen im Landkreis Börde.
23. November 2021

„Wir wissen, dass die Besuche sowohl für Angehörige als auch Patient:innen sehr wichtig sind, trotzdem haben wir uns aufgrund der besorgniserregenden Zahlen im gesamten Landkreis dazu entschieden, Besuche und Begleitpersonen vorübergehend nicht mehr zuzulassen“, begründet Michael Lange, Klinikgeschäftsführer der Helios Bördeklinik die vorsorgliche Maßnahme. „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, die Patientinnen und Patienten, aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen.“

Besuche sind nur in dringlichen einzelnen Ausnahmen (z.B. medizinische, soziale Gründe, bei Palliativpatienten) und nur nach vorherigem telefonischen Kontakt mit den entsprechenden Stationen möglich. Weitere Ausnahmen wie beispielsweise zur Abschiednahme oder bei Langliegern sind nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten möglich, müssen aber zwingend von diesen genehmigt und angemeldet sein. Begleitpersonen bei ambulanten Patient:innen werden im Bedarfsfall ebenfalls zugelassen.

Um mit seinen Liebsten dennoch in Kontakt zu bleiben, steht stationären Patient:innen neben kostenfreier Telefonie auch kostenloses W-LAN zur Verfügung. Zudem können Angehörige kleine Geschenke oder Grüße an der Rezeption der Klinik abgeben.

Erneuter Besucherstopp in der Helios Bördeklinik
  1. Besuche nur in dringlichen einzelnen Ausnahmen. Nicht unter 18 Jahren.
  2. Für alle Besucher:innen (hierzu zählen auch Dienstleiter z.B. Handwerker) gilt: Ein Zutritt ist immer nur mit gültigem Test zulässig. Unabhängig davon ob jemand geimpft oder genesen ist. d.h. auch geimpfte und genesene Personen müssen über einen gültigen Test verfügen. Als Testnachweis gelten Antigen-Test oder Selbsttest unter Überwachung (jeweils maximal 24 Stunden alt) oder PCR-Test (maximal 48 Stunden alt).
  3. Besuche sind nur nach vorheriger telefonischer Absprache mit den Stationen möglich. Eine Vermittlung kann über Telefon (03949) 935-0 erfolgen.
  4. Sollte eine Besuchserlaubnis vorliegen, ist nur ein Besucher pro Patient und pro Tag erlaubt. Der Aufenthalt sollte maximal eine Stunde dauern.
  5. Besucher tragen während der gesamten Besuchszeit im Krankenhaus eine FFP2-Maske und achten auf die Abstandsregelungen sowie geltenden Hygieneregeln.
  6. Besucher, die Kontakt mit einer an COVID-19 erkrankten Person hatten, sich in einem vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben oder Erkältungssymptome haben, werden gebeten, die Klinik nicht zu betreten.

„Personen mit Atemwegsinfektionen müssen wir von den Besuchsmöglichkeiten leider ausschließen. Besuche sind auch dann nicht möglich, wenn aktuell ein aktives SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen vorliegt“, ergänzt Michael Lange. „Die Sicherheit und die Gesundheit unserer Patient:innen und unserer Mitarbeiter:innen hat in der aktuellen Situation höchste Priorität. Ich bitte deshalb alle Patient:innen, Angehörige und Besucher:innen um Verständnis. Letztendlich dienen all diese Maßnahmen nur dem Ziel, unserer Verantwortung als Gesundheitsversorger in unserem Landkreis gerecht zu werden“, so Lange abschließend.

Die Helios Bördeklinik in Neindorf verfügt in fünf Fach- und zwei Belegabteilungen über 184 Betten. Rund 270 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 10.000 stationäre Patienten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.