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Funktionsdiagnostik

Mithilfe funktionsdiagnostischer Untersuchungen weisen wir Erkrankungen nach, die durch unterschiedliche Mechanismen verursacht werden und mit den üblichen Verfahren wie Magen- und Darmspiegelung oder Blutuntersuchungen in aller Regel nicht ausreichend diagnostiziert werden können.

 

Zu diesen Störungen zählen:

  • gestörte Bewegung im Magen-Darm-Trakt 
  • unzureichende Produktion von Verdauungssäften 
  • mangelnde Nährstoffaufnahme des Darms 
  • gestörte Wahrnehmung von Reizen im Magen-Darm-Trakt

 

Untersuchungsmethoden:

  • Ruhe-Elektrokardiogramm (EKG: Messung und Aufzeichnung verschiedener Herzaktivitäten wie der Herzfrequenz)
  • Belastungs-EKG (Ergometrie: gezielte körperliche Belastung eines Patienten auf einem Ergometer, beispielsweise speziellem Fahrrad, zur Überprüfung der körperlichen Funktionen)
  • Langzeit-EKG, bei dem ein Patient das kleine EKG-Gerät bis zu 7 Tage an seinem Körper trägt
  • Langzeitblutdruckmessungen 
  • transthorakale (durch den Brustkorb durchgeführte) und transösophageale (durch die Speiseröhre durchgeführte) bildgebende Herzuntersuchungen mit Ultraschall (Echokardiografie) mithilfe von Geräten der neuesten Generation für beispielsweise 3-D-Darstellungen und Gewebe-Doppler-Sonografie sowie für die Feststellung der Strain Rate (Elastizitäts-Rate)
  • dynamische (unter Belastung durchgeführte) und pharmakologische (bei einem medikamentös angeregten Herz durchgeführte) Stressechokardiografie
  • Kontrastmittelechokardiografie (Ultraschalluntersuchung unter Verabreichung ultraschallundurchlässiger Substanzen)
  • Kardio-Computertomografie (CT: computergestütztes, bildgebendes Röntgenverfahren des Herzens
  • Ultraschalluntersuchungen der peripheren Gefäße wie in den Beinen
  • Spiroergometrie (Überprüfung der Lungenfunktion)
  • Rechtsherzkatheter-Untersuchungen sowohl in Ruhe als unter Belastung
  • Lungenfunktionsuntersuchungen mittels einer Bodyplethysmografie (Ganzkörperplethysmografie, Lungenfunktionsprüfung in einer luftdicht verschlossenen Kammer, in der unser Patient durch ein bestimmtes Gerät atmet)
  • kapilläre (die feinsten Verästelungen der Blutgefäße betreffende) und arterielle (die Schlagadern betreffende) Blutgasanalysen
  • Röntgen-Thorax-Untersuchungen (bildgebende Untersuchungen des Brustkorbs)
  • Computertomografie (CT: computergestütztes, bildgebendes Röntgenverfahren)
  • Magnetresonanztomografie (MRT: magnetfeldgestütztes, röntgenstrahlenfreies Bildgebungsverfahren)

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