Feste Hygiene- und Verhaltensregeln sind einzuhalten
Außerdem gelten natürlich weiter alle Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen, die strikt einzuhalten sind. Das bedeutet: Alle Besucher müssen sich an der Information am Haupteingang registrieren, dort eine Händedesinfektion durchführen und dann ohne Umwege die entsprechende Station aufsuchen. In jedem Zimmer, auch in Mehrbettzimmern, darf sich maximal ein Besucher aufhalten. Ein Abstand von 1,5 Meter zu anderen Personen muss überall gewahrt bleiben. Alle Besucher müssen, wie auch Mitarbeiter und Patienten, in der gesamten Klinik einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Insbesondere wegen der Registrierung kann es an der Pforte zu Wartezeiten von bis zu einer Stunde kommen. Besucher wie Patienten können den Prozess allerdings beschleunigen, indem sie die notwendigen Formulare vorab von der Website der Klinik herunterladen und bereits zu Hause ausfüllen.
Besuche auf Intensivstation nur nach Absprache
Auf der Intensivstation sind Besuche weiterhin nur nach vorheriger Absprache mit dem Stationsteam und dem zuständigen Arzt möglich. Patienten, die auf der COVID-Isolierstation liegen, dürfen keinen Besuch empfangen. Ebenso darf kein Besuch stattfinden, wenn der Besucher selbst Krankheitssymptome wie Husten, Fieber oder Durchfall hat oder in den letzten zwei Wochen Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Patienten hatte.
„Der Kontakt zu Menschen, die uns lieb sind, ist für den Heilungsprozess sehr förderlich. Deshalb war es uns wichtig, Besuche in einem sicheren Rahmen wieder zu ermöglichen“, sagt Dr. Jens Kuhlgatz, Ärztlicher Direktor der Klinik. „Wir bleiben allerdings vorsichtig und achten zum Wohle aller auf die Einhaltung der Sicherheitsregeln. Dafür bitten wir um Verständnis, Mithilfe und auch um Geduld, wenn es am Eingang länger dauert. Nur so können wir Ansteckungsrisiken gezielt minimieren“, so Kuhlgatz weiter.
Kreative Formen eingeübt
Ob ein Besuch zum Beispiel bei kurzen Klinikaufenthalten wirklich notwendig ist, sollte jeder sorgsam abwägen. Denn dass sich der Kontakt zwischen Patienten und ihren Angehörigen auch auf andere Weise mit kreativen Formen aufrechterhalten lässt, haben die vergangenen Corona-Wochen gezeigt. Oft waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Information als Gruß-, Blumen- und Postkartenbote in der Klinik unterwegs und überbrachten Genesungswünsche von Angehörigen, denen der Zutritt nicht erlaubt war. Zudem gaben sie vielen Patienten Hilfestellung, um über Telefon und das Haus-W-LAN Kontakt nach draußen halten zu können.
Informationen und Formulare
Weitere Informationen und die Formulare für Patientenbesuche sind online unter
www.helios-gesundheit.de/northeim/corona-infos abrufbar.