Adrian Borner wechselt von der Helios Klinik Wipperfürth nach Velbert. Dort ist er seit zweieinhalb Jahren in gleicher Position tätig. Zu Helios kam der studierte Gesundheitsökonom 2014 und leitete bis zu seinem Wechsel in die Klinikgeschäftsführung das Controlling der Helios Kliniken in Wipperfürth und Attendorn. Begleitend dazu absolvierte er den Master im Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. „Die Führung des Helios Klinikums Niederberg mit rund 1.000 Mitarbeitenden und mit ihr die Verantwortung für ein bauliches Großprojekt zu übernehmen, ist eine Aufgabe, die mich mit großer Freude und Respekt erfüllt“, berichtet der 32-Jährige im Rahmen seiner persönlichen Vorstellung.
Um die regionale Patientenversorgung zukunftssicher aufzustellen, seien am Helios Klinikum Velbert bereits viele Themen erfolgreich für die Zukunft angestoßen worden. Dazu gehört neben dem Neubau auch die geplante Einführung der Elektrophysiologie und der roboter-assistierten Chirurgie. Dies sei ein weiteres wegweisendes Projekt auf der Übergabeliste des gebürtigen Herdeckers. „Bereits Ende April steht den Chirurgen am Klinikum mit dem Da Vinci Xi-Operationssystem die derzeit modernste Technik für minimal-invasive Eingriffe zur Verfügung. Sie gibt unseren erfahrenen Operateuren ein Instrument an die Hand, um noch genauer und schonender zu arbeiten“, gibt Sanja Popić einen Ausblick. Komplexe Bewegungsabläufe, vor allem in Bereichen, die schlecht oder nur kompliziert zu erreichen seien, würden dadurch einfacher und präziser. „Damit werden wir weitere Verbesserungen der medizinischen Versorgung am Standort und im Kreis Mettmann gemeinsam auf den Weg bringen.“
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Borner einen sehr engagierten Klinikmanager aus den eigenen Reihen für die Nachfolge am Helios Klinikum Niederberg gewinnen konnten“, erklärt Reiner Micholka, Regionalgeschäftsführer der Helios Region West. Frau Popić dankte er ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und ihren großen Einsatz verteilt über zwei Klinikstandorte. „Für ihre künftigen Aufgaben wünsche ich beiden weiterhin viel Erfolg, positive Energie und Schaffenskraft.“ Auch dies trage zu Kontinuität und dem gemeinsamen Ziel einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung vor Ort bei.