„Umso wichtiger ist es, Frauen aufzuklären, dass es Hilfe gibt. Dass sie wissen, was sie selbst tun können, wie entsprechende Beckenbodenübungen, aber auch, welche weiteren medizinischen Möglichkeiten der Abhilfe zur Verfügung stehen,“ so der Beckenboden-Spezialist. Nach gezieltem Training und Medikamenten ist manchmal eine Operation die letzte Option. Hierzu hat Aschalew nun eine weitere Behandlungsmethode im Portfolio der Klinik eingeführt: „Die sogenannte Cervikopectopexie bzw. Kolpopectopexie wird vor allem bei direkten senkungsbedingten Beschwerden mit Fremdkörpergefühl und Schmerzen an der Scheide angewandt. Dieser Eingriff wird in den meisten Fällen durch minimalinvasive Verfahren, sogenannte Endoskopie bzw. Schlüsselloch-Operation, durchgeführt und kann auch bei jungen Frauen erfolgreich eingesetzt werden.“ Dr. Aschalew ist als Berater der Deutschen Kontinenzgesellschaft zertifiziert und besitzt die Zertifizierung Stufe II der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB II) sowie die Zertifizierung Stufe II zur minimal-invasiven Chirurgie (MIC II).

Die Helios Klinik Leisnig macht sich zum Jahresende noch einmal stark für die Region. Ganz nach dem Motto „Wir für Leisnig“ spendet die Klinik im Dezember insgesamt 3.700 Euro für das ehrenamtliche Engagement regionaler Vereine. Die Vereine wurden zuvor von den Klinik-Mitarbeitenden vorgeschlagen. Mit dieser Geste möchte sich die Helios Klinik Leisnig für das große Engagement der Vereine bedanken und sie bei ihren ehrenamtlichen Aktivitäten unterstützen.