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Der Monat März steht im Zeichen der Aufklärung und Vorsorge zum Thema Darmkrebs

Der Monat März gilt als Aktionsmonat zum Thema Darmkrebs und Prävention. Zum 22. Mal ruft die Felix Burda Stiftung in ganz Deutschland dazu auf, den März ins Zeichen der Darmkrebsvorsorge zu stellen. Das Helios Park-Klinikum Leipzig ist u.a. spezialisiert auf die Behandlung von Krebserkrankungen des Bauchraums und Verdauungstrakts und informiert umfassend zu verschiedenen Themen rund um die Erkrankung: Welche Formen gibt es? Ab wann sollten Männer und Frauen zur Vorsorge gehen? Gibt es Unterschiede in der Behandlung?
13. März 2023
Der Monat März steht im Zeichen der Aufklärung und Vorsorge zum Thema Darmkrebs

Helios Park-Klinikum Leipzig

Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin

Als zertifiziertes Viszeralonkologischen Zentrum für Darmkrebs, Pankreas- und Leberkrebs behandeln wir Patient:innen mit Tumorerkrankungen im Bauchraum und Verdauungstrakt interdisziplinär und mit hoher Kompetenz. Verschiedene Fachabteilungen arbeiten Hand in Hand zusammen und sichern die hohe Qualität der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. In den Fachgremien beraten wir über einzelne Maßnahmen am Patienten und sprechen Empfehlungen für eine optimale Behandlung aus.

Unterschiede in der Behandlung:
Im Fachbereich der interventionellen Radiologie – auch bildgebenden Medizin – können Tumore minimalinvasiv, bildgesteuert zerstört und zur Rückbildung gebracht werden. Das minimalinvasive Vorgehen vermeidet einen großen operativen Eingriff und ist besonders für Patient:innen in hochbetagterem Alter, mit mehreren Begleiterkrankungen oder einem schlechten allgemeinen körperlichen Zustand geeignet.  Chemotherapien werden bei diesen Patient:innen nur in dosisreduzierter Form angewandt. Die zu erhaltene Lebensqualität der Patient:innen ist ein wichtiger Taktgeber in der Auswahl der Behandlung.

Helios Park-Klinikum Leipzig

Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin

Aktuell bemerken wir, dass zunehmend auch jüngere Patient:innen mit fortgeschrittenen Darmkrebsstufen zu uns kommen. Jüngere Menschen nehmen erste, symptomatische Auffälligkeiten häufig nicht ernst und bringen diese nicht mit der Möglichkeit einer größeren Erkrankung in Verbindung. Wir empfehlen daher Symptome, wie starke, wiederkehrende Bauchschmerzen, Stuhlauffälligkeiten oder veränderte Stuhlgewohnheiten sowie Blut im Stuhl immer ernst zu nehmen und abklären zu lassen.