Seit Dezember 2020 hatte die Hünfelder Klinik ihre Leistungen teilweise reduzieren müssen, um die Versorgung von Notfällen und an Covid-19 Erkrankten gewährleisten zu können. Nicht dringliche, planbare Operationen und Untersuchungen wurden verschoben, um räumliche und personelle Kapazitäten vorzuhalten.
„Wir beginnen langsam, zusätzlich geschaffene Isolierbereiche wieder ihrer ursprünglichen Aufgabe zuzuführen und den geschützten Regelbetrieb wiederaufzunehmen“, erklärt Sebastian Mock, Geschäftsführer der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld. Sukzessive können so wieder mehr planbare Operationen oder Untersuchungen vorgenommen werden, die in den zurückliegenden Wochen aufgrund der angespannten Corona-Situation abgesagt oder verschoben werden mussten. „Wir erkennen zwar, dass sich das Infektionsgeschehen derzeit stabilisiert, doch wird uns die Pandemie auch in den kommenden Monaten beschäftigen. Deshalb ist auch bei der schrittweisen Rückkehr zum Regelbetrieb der Schutz der Gesundheit unserer Patient:innen und Mitarbeiter:innen das oberste Ziel“, sagt Mock. „Die seit Monaten geltenden Regelungen und Konzepte in der Klinik bleiben deshalb weiterhin bestehen.“
Um Patient:innen trotz Corona sicher behandeln zu können, haben die Helios Kliniken bereits im Sommer 2020 ein Sicherheitskonzept entwickelt, welches das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 minimieren soll. Neben Abstands- und Hygieneregeln, der strikten Trennung (potenziell) Infizierter und Nicht-Infizierter in markierten Bereichen gehören auch regelmäßige Testungen der Patient:innen und Mitarbeiter:innen zum Sicherheitskonzept in Hünfeld.
„Viele Menschen warten auf eine notwendige Operation oder wichtige Untersuchungen. Wir möchten nun den Patient:innen, die sich mit Beschwerden plagen, wieder eine Behandlungsperspektive geben,“ sagt Dr. Andreas Rügamer, Ärztlicher Direktor der Hünfelder Klinik. „Unser Sicherheitskonzept hat sich in den vergangenen Monaten mehr als bewährt, die Patient:innen können sich vertrauensvoll in unsere Behandlung begeben.“
Die Lage in der Region wird zugleich weiterhin aufmerksam beobachtet. Sollten die Zahlen der Covid-19-Patienten oder der -Infektionen wieder sprunghaft ansteigen, wird die Klinik kurzfristig auf die Entwicklungen reagieren. „Wir behalten die Lage sehr genau im Auge. Denn wir müssen uns weiterhin darauf einstellen, dass wir das gesamte Jahr über sowohl Corona-Patienten als auch alle nicht an Covid-19 Erkrankten aufnehmen und behandeln. Dabei kommt es darauf an, eine Balance zwischen dem Corona-Krisenmodus und der sicheren medizinischen Grundversorgung von Nicht-Covid-19-Patienten zu gewährleisten“, erklärt Klinikgeschäftsführer Sebastian Mock.
Patient:innen, deren Behandlungen oder Operationen verschoben wurden und nun wieder durchgeführt werden können, werden aktiv durch die Klinik kontaktiert. Neue Behandlungstermine können für alle Fachbereiche unter der Telefonnummer 06652/987-123 vereinbart werden.
Pressekontakt:
Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld
Gudrun Käsmann
Leitung Unternehmenskommunikation/Marketing
Telefon: (06652) 987-691
E-Mail: gudrun.kaesmann@helios-gesundheit.de
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.