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Welttag der Patientensicherheit

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten in der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt haben oberste Priorität. Das bedeutet auch, sie vor den Risiken in einem Krankenhaus bestmöglich zu schützen. Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September geben drei Bereiche unserer Klinik Einblicke in ihre Arbeit.
17. September 2020

Wie in einem Haushalt gibt es auch in Krankenhäusern Gefahrenquellen. Dazu zählen zum Beispiel die Sturzgefahr durch falsches Schuhwerk oder die Einnahme von Medikamenten. „Unsere Pflegefachkräfte tragen einen wichtigen Teil zur Patientensicherheit bei. Ab der Aufnahme sind wir für unsere Patienten da, begleiten sie während ihres Aufenthalts und geben Hilfestellungen zur eigenen Selbstständigkeit im Alltag“, erklärt Pflegedirektorin Aline Prasse. Das Patientenarmband mit Namen, Geburtsdatum und Station dient der Identifikation, für den Fall, dass sich Patienten nicht verbal äußern können. 

Welttag der Patientensicherheit

„Stürze lassen sich nie zu 100 Prozent vermeiden – weder zu Hause noch unterwegs. Doch gerade im Krankenhaus gibt es einige Risikofaktoren, die Stürze begünstigen können. Hinzu kommen eventuell Medikamente, die die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. „Wir beurteilen zwei Mal im Jahr Gefährdungen für Patienten in unserer Klinik und beheben die Mängel. Das können beispielsweise spitze Kanten sein“, so Arbeitsschutzbeauftragter Peter Hluchy. Bei Aufnahme wird das persönliche Sturzrisiko eines Patienten überprüft und hinsichtlich geeignetem Schuhwerk beraten. „Auf jeder Station gibt einen Sicherheitsbeauftragten. Wir schulen regelmäßig unsere Mitarbeiter rund um die Themen Brandschutz, Reanimation und Gefährdungsvermeidung“, sagt Peter Hluchy weiter.

Wo sich Menschen auf engem Raum begegnen, erhöht sich die Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern. Die Einhaltung von Hygienemaßnahmen ist daher immens wichtig. Patientinnen und Patienten mit einem hohen Risikopotenzial werden bereits bei der Aufnahme in die Klinik auf bestimmte Erreger getestet. Dies geschieht beispielsweise durch Abstriche von Nase, Rachen und Wunden.

„Gerade in Zeiten von Corona achten wir sehr auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen in unserer Klinik. Die Händehygiene und Maskenpflicht sind hierbei das A und O“, so Kollegin Janina Kirchner weiter.