Die Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt bereitet sich bestmöglich auf COVID-19-Fälle vor. Das bedeutet auch, dass Intensivkapazitäten freigehalten werden, um die bestmögliche Behandlung vorauszusetzen. Eingriffe und Maßnahmen an Patienten werden dann verschoben, wenn nach medizinischer Einschätzung davon auszugehen ist, dass die Erkrankten in den kommenden zwei Monaten ohne diese Versorgung auskommen können. Nach der Niedersächsischen Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Virus-Krankheit COVID-19 werden elektive Eingriffe und Behandlungen noch mindestens bis zum 18. Mai 2020 ausgesetzt.
Die Verunsicherung ist groß. Immer mehr Patienten meiden den Gang ins Krankenhaus - aus Angst, sich dort mit COVID-19 zu infizieren. "In unserer Notaufnahme können und wollen wir weiterhin Patienten mit akuten Beschwerden versorgen", sagt Dr. Ralf Dörre, Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Helmstedt. Entsprechende Sicherheitsmaßnahmen sollen das Ansteckungsrisiko für Patienten und Mitarbeiter weitestgehend eindämmen. Entzerrte Wartebereiche, spezielle Isolationsräume in der Zentralen Notaufnahme, Hinweisschilder zur Händedesinfektion und Abstandsregelungen sowie Schutzkleidung sind nur einige der Maßnahmen.