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Gifhorn in Nebel getaucht

Auch 2023 startet eine neue Ausstellung im Helios Klinikum Gifhorn. Bis Ende März zeigt Manuela Zajonz ihre Fotografien mit dem Titel „KleinStadtNebel“ im Eingangsbereich des Krankenhauses. Sie stellen die Kreisstadt Gifhorn aus einem etwas anderen Blickwinkel vor.
05. Januar 2023

Seit 15 Jahren fotografiert die gebürtige Gifhornerin mit Leidenschaft auf ihren Reisen, aber auch ihre eigene Heimatstadt. An der Fotografie gefällt Manuela Zajonz die Vielfalt der Perspektiven. „Es bieten sich durch meine Kamera viele Möglichkeiten, die Dinge auf eine andere Art dazustellen. Wir können Details wahrnehmen, die man im Alltag gegebenenfalls übersieht und mit Licht bzw. Farbe spielen, um einen Ort anders widerzuspiegeln“, so die 36-Jährige. 

Für ihre Ausstellung im Helios Klinikum Gifhorn hatte sie eine genaue Vorstellung. „Ich wollte Gifhorn aus einem anderen Blickwinkel zeigen, anstatt die allbekannten Bilder mit blauem Himmel und Sonnenschein“, erzählt Manuela Zajonz. „Für die Nebelfotografien mussten die Verhältnisse genau stimmen. Es durfte nicht zu viel oder zu wenig Nebel sein. Auch die Lichtverhältnisse waren enorm wichtig.“ Insgesamt hat sie ihre Ausstellungsstücke an fünf unterschiedlichen Tagen aufgenommen.

Der persönliche Liebling der Fotografin ist das Bild „Nebelglocke“. „Diese Fotografie kann man von beiden Seiten ansehen, da die Spiegelung des Wassers das Denkmal genau abbildet. Der Betrachter kann also nicht erkennen, ob das Bild richtig herum oder auf dem Kopf hängt“, so Zajonz weiter. Selbst bei der Niedersachsen-Fotomeisterschaft 2022 hatte diese Abbildung es in die engere Auswahl der nominierten Bilder geschafft. Insgesamt können Besucherinnen und Besucher des Klinikums 32 Fotografien der Ausstellung „KleinStadtNebel“ noch bis Ende März im Eingangsbereich betrachten. 
 

Gifhorn in Nebel getaucht