„Für meine Ausstellung bin ich bewusst bei einem Stil geblieben, um allen Besuchern und Patienten die Umgebung von Gifhorn nahezubringen“, erzählt Peggy Bauer. Ihre Inspiration lag in einigen schönen Plätzen aus Gifhorn, wie beispielsweise das Mühlenmuseum gegenüber des Klinikums. „Die Mühlen bieten die perfekte Kulisse. Wenn noch ein paar Wolken am Himmel sind, gibt es dem Bild die gewisse Dynamik.“ Die Gifhornerin hat bereits vor zehn Jahren ihre Liebe zur Fotografie entdeckt. Nach einigen Foto-Grundkursen und späteren Aufbaukursen hat Peggy Bauer ihr Equipment aufgestockt. „Technik ist die eine Sache, wichtiger ist aus meiner Sicht, das Auge und den Blick für gewisse Dinge zu haben sowie das Gespür, bestimmte Momente im Foto festhalten zu können“, so die Fotografin.
Vorteile der Landschaftsfotografie sieht die 54-Jährige darin, dass sie viel in der Natur unterwegs ist und dank ihres Teleobjektivs Tieren sehr nahe sein kann, ohne sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu stören. Am liebsten fotografiert sie allerdings ihre beiden Enkeltöchter. „Ich freue mich sehr, meine Fotografien im Klinikum ausstellen zu können. Als ich von einer Freundin davon erfahren habe, war es für mich naheliegend, Besuchern dort meine Eindrücke aus Gifhorn zu zeigen. Das Foyer eignet sich besonders gut hierfür“, sagt Peggy Bauer abschließend.
