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Szenen aus dem Alltag von Gastfamilien

Hilfe in schwierigen Lebensphasen – darauf hat sich der Verein Aktion Wandlungswelten Jena e.V. spezialisiert. Seit mehr als 30 Jahren bietet er insbesondere jenen Menschen Unterstützung, die seelisch erkrankt oder etwa in eine psychische Krise geraten sind.
31. Mai 2022

Erfurt. Hilfe in schwierigen Lebensphasen – darauf hat sich der Verein Aktion Wandlungswelten Jena e.V. spezialisiert. Seit mehr als 30 Jahren bietet er insbesondere jenen Menschen Unterstützung, die seelisch erkrankt oder etwa in eine psychische Krise geraten sind.

Ein Kernprojekt ist die Integration von Menschen mit geistigen und/oder psychischen Erkrankungen in Gastfamilien. Über ganz Thüringen verteilt finden sich Unterstützer, in manchen Familien wird die Idee bereits seit Jahren gelebt. Immer mit dabei: Sozialarbeiter:innen für das fachliche Knowhow.

Im Helios Klinikum Erfurt stellt der Verein nun diesen besonderen Fokus seiner Arbeit näher vor. Die Projektbeschreibung im Ausstellungsbereich im Foyer des Hauptgebäudes wird umrahmt von Bildern mit Szenen aus dem Alltag der Gastfamilien. „Wir wollen zeigen, wie wir miteinander den Alltag, die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit positiv wandeln und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Welten der vermeintlichen gesellschaftlichen Normalität und die von psychisch erkrankten Menschen vorurteilsfrei einander näher rücken können“, erklärt Maxie Hofmann. Sie gehört zum engagierten Team der Sozialarbeiterinnen und ist eine:r der Ansprechpartner:innen für Gastbewohner und Gasteltern. Mit der Ausstellung verbindet sie nicht nur den Wunsch, die Arbeit des Vereins bekannter zu machen. „Wir würden uns riesig freuen, wenn wir hierüber auch neue Gastfamilien finden könnten“, sagt sie.

Die Ausstellung im Helios Klinikum Erfurt ist noch bis Ende Juli zu sehen. Nähere Informationen zum Verein sind im Netz hinterlegt: Aktion Wandlungswelten e.V.

Foto: Maxie Hofmann (r.) und Vera Zimmermann beim Aufbau der neuen Ausstellung im Helios Klinikum Erfurt


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Sinne einer geschlechtsneutralen Sprache zumeist die grammatisch männliche Form, schließen jedoch immer gleichermaßen alle Geschlechteridentitäten ein.
 

Szenen aus dem Alltag von Gastfamilien