Der gebürtige Eisenacher Stephan Kurzke (39) war 2016 und 2017 für jeweils drei Wochen in Kuba unterwegs. Dabei hat er viel gesehen und erlebt. Ausgewählte Fotografien dieser eindrucksvollen Reisen stellt er für die kommenden zwei Monate im Foyer des Helios Klinikums Erfurt aus. Darauf zu sehen: Definitiv keine typischen Touristenbilder, sondern realistische Momentaufnahmen aus dem Alltag der Einheimischen.
Der 39-jährige Fotograf lebt mittlerweile gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Frau in Erfurt. Auf den privaten Urlaubsreisen versucht Stephan Kurzke möglichst ungestellte Ausschnitte aus dem alltäglichen Leben der Menschen aufs Bild zu bannen. Die Improvisationskunst und die Lebensfreude der Kubaner in der Stadt und auf dem Land faszinierten ihn besonders, weshalb er diesen Schnappschüssen nun eine eigene Ausstellung widmet. Es sind die unterschiedlichsten Menschen und Lebensweisen, die ihn beeindrucken. „Mit einfachsten Mitteln bestreiten die dortigen Bürger ihren Alltag. Aus Mangel an vielen alltäglichen Dingen erwachsen Kreativität, Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft – das musste ich unbedingt festhalten“, so Kurzke. Anhand seiner Fotografien wird der Stolz der Kubaner auf ihre Traditionen, ihre legendären Zigarren und ihr wunderschönes Land spürbar.
Am Ende der Ausstellung im Helios Klinikum Erfurt können die Bilder direkt beim Künstler erworben werden (Tel.: 0175 3303956).
Weiterführende Informationen zu Stephan Kurzke finden Sie
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