Das groß angelegte Bauvorhaben des Amper-Klinikums hat eine weitere erfolgreiche Zwischenetappe geschafft. Im Februar 2018 startete die Sanierung des sechsstöckigen Bettenhauses. Fünf Etagen sind bereits fertiggestellt. Jetzt ist die Frauenklinik wieder zurück in den renovierten zweiten Stock gezogen.
Die zweite Etage wurde – wie zuvor der dritte bis sechste Stock – vollständig entkernt. Nach den aufwendigen Umbaumaßnahmen kann das Klinikum nun auch hier einen erheblich gesteigerten Komfort und Service für die Patientinnen und Patienten anbieten. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde ein modernes Konzept mit Zweibettzimmer-Standard umgesetzt, jedes Zimmer ist mit eigenem Bad und Dusche ausgestattet.
Frauenklinik auf dem neuesten Stand der Medizintechnik
Drei helle und freundliche Kreißsäle stehen der Frauenklinik zur Verfügung. In jedem Raum gibt es moderne Entbindungsbetten und eine Monitorüberwachung. Die Geburt richtet sich nach den individuellen Wünschen der Mutter, die ihr Baby zum Beispiel auch in einer Gebärwanne zur Welt bringen kann. Neben den Entbindungsräumen verfügt das Klinikum über zwei separate Wehenzimmer, drei Untersuchungsräume sowie ein Stillzimmer auf der Station.
„Unsere Patientinnen erwartet eine Fachabteilung, die auf dem neuesten Stand der Medizintechnik ist“, sagt die kommissarische Leitung der Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Sabine Keim. „Die Frauenklinik verfügt über einen eigenen OP für Kaiserschnitte sowie eine zentrale CTG-Überwachung.“ Bei der kontinuierlichen Kardiotokografie (CTG) werden die kindlichen Herztöne überwacht und so das Wohlbefinden des Ungeborenen in der Wehenphase überprüft.
Dr. Keim bedankt sich bei allen beteiligten Fachleuten und Firmen, „die bei diesem Projekt mit viel Professionalität, aber auch mit Vorsicht und Behutsamkeit vorgegangen sind. Mein besonderer Dank gilt unseren Beschäftigten, die die großen Umzüge und Umstrukturierungen mitgetragen haben.“
Informationen rund um die Geburt
Vor dem Hintergrund der Pandemie wird der Informationsabend für werdende Eltern weiterhin digital durchgeführt. Sie erhalten dort einen ersten Eindruck von den hellen und freundlichen Räumlichkeiten der Frauenklinik. Die Veranstaltung findet jeden ersten Donnerstag im Monat statt, der nächste Termin ist der 3. Februar um 18 Uhr. Alle Informationen sowie den Link zur Skype-Veranstaltung finden Interessierte auf der Internetseite der Geburtshilfe unter www.helios-gesundheit.de/dachau/geburtshilfe. Im Anschluss an einen Vortrag haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, ihre individuellen Fragen direkt an das Team der Geburtshilfe zu richten.
Das Helios Amper-Klinikum Dachau versorgt jährlich rund 22.000 stationäre Patient:innen, die Helios Amper-Klinik Indersdorf rund 800 akutstationäre sowie 1.200 stationäre Reha-Patient:innen. Weitere rund 36.000 Patient:innen werden ambulant von den rund 1.200 Mitarbeitenden der beiden Klinikstandorte medizinisch versorgt. Die 16 Fachabteilungen in Dachau verfügen zusammen über 435 Betten. Die Klinik in Markt Indersdorf ist spezialisiert auf Altersmedizin und verfügt mit der Akutgeriatrie sowie der stationären und ambulanten geriatrischen Rehabilitation über insgesamt 90 Betten.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Pia Ott
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
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E-Mail: pia.ott@helios-gesundheit.de
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