Die zukünftige Ausrichtung für die Abteilungen der Allgemein- und Viszeralchirurgie in den Helios Kliniken Wesermarsch und Cuxhaven steht: Unter der Leitung von Dr. Orhan Kahraman, der auch weiterhin als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Helios Klinik Wesermarsch tätig ist, wird ab 1. September ein neues standortübergreifendes Zentrum für Allgemein- und Viszeralchirurgie etabliert.
Der Leiter Dr. Orhan Kahraman verfügt über eine 17 -jährige Berufserfahrung und ist Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie. Zu seinen Einsatzgebieten zählten vor der Helios Klinik Wesermarsch, die Reinbeker Klinik St. Adolf-Stift und der Maximalversorger Asklepios Klinikum Nord-Heidberg in Hamburg.
Besondere Expertise bringt er in der Therapie aller gut- und bösartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und der schonenden minimal-invasiven Operationsverfahren, nun auch mit in die Helios Klinik Cuxhaven. Der promovierte Mediziner beherrscht ein breites klinisches Spektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Hernienchirurgie. In Hamburg hat er beispielsweise ein Zentrum für die Behandlung von Eingeweidebrüchen, wie Bauchwandbruch, Leisten- oder Nabelbruch gegründet und geleitet. Seit Beginn seiner Chefarzt-Tätigkeit an der Helios Klinik Wesermarsch kann er diese Erfolgsgeschichte fortschreiben und hat die Abteilung in den letzten knapp drei Jahren sehr bedeutend und zukunftsweisend vorangetrieben.
Dies bestätigt ebenfalls der Geschäftsführer beider Kliniken Georg Thiessen: „Seit Beginn seiner Chefarzt-Tätigkeit in der Wesermarsch im Februar 2018 hat sich die Abteilung außerordentlich gut entwickelt. Mit dem fachlichen Know-how soll Dr. Kahraman der Chirurgie in Cuxhaven ebenfalls beratend und organisatorisch zur Seite stehen“ so Thiessen. „Die enge standortübergreifende Zusammenarbeit ist somit keine Einbahnstraße, sondern eine große Chance für beide Standorte“ so Thiessen abschließend.
Der 43-jährige Mediziner ist in zahlreichen Berufsverbänden, u.a. in der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, dem Berufsverband der Deutschen Chirurgen sowie in der Deutschen- und Europäischen Herniengesellschaft Mitglied und bringt als DRG-Beauftragter Arzt ökonomisch-betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit.
„Ich freue mich darüber, dass wir nun auch standortübergreifend in Cuxhaven für unsere Patientinnen und Patienten eine maßgeschneiderte und qualitätsgesicherte Chirurgie nach den aktuellen Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften und Leitlinien vorantreiben können,“, so Dr. Kahraman.
Fachliches Know-how für wohnortnahe Versorgung
Die engere Vernetzung und Zusammenarbeit der beiden Standorte gab den Ausschlag für die Zentrumsbildung. In jeder der Kliniken wird zukünftig durch Klinik-Teams bestehend aus Chef-, Ober- und Assistenzärzten die Grund- und Regelversorgung sichergestellt werden. Dr. Kahraman selbst wird dem Bedarf entsprechend Anwesenheitszeiten an jedem der Standorte etablieren. „Wir haben an allen Standorten kompetente Mitarbeiter, auf die ich mich verlassen kann. Das ist bei solch einer standortübergreifenden Lösung ein elementarer Erfolgsfaktor“ erklärt der Leiter des Zentrums. „Wir können von den umfassenden Kenntnissen aller Teammitglieder über die Standorte hinaus profitieren und viel voneinander lernen“ so Dr. Kahraman weiter. Er beschreibt sein zukünftiges Wirkungsfeld folgendermaßen: „Mir ist es ein großes Anliegen, die Abteilungen in den Häusern gut zu strukturieren und langfristig medizinische Neuerungen zu etablieren.“
Auch der medizinische Regionalgeschäftsführer Dr. Olaf Kannt freut sich über dieses standortübergreifende Konzept. „Damit schlagen wir wichtige Brücken in der Zusammenarbeit zwischen den Helios Kliniken Cuxhaven und Nordenham und können so Synergien zwischen den Standorten schaffen.“ „Durch die hervorragende Expertise auf seinem Fachgebiet haben wir mit Dr. Kahraman die optimale Besetzung für die Zentrumsleitung in unseren eigenen Reihen. Er wird die chirurgische Versorgung in unseren Kliniken zum Wohle der Patienten stärken und weiter ausbauen“ so Dr. Kannt abschließend.