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Ein Jahr Gefäßchirurgie an der Helios Klinik Jerichower Land in Burg

Vor genau einem Jahr haben die Gefäßchirurgen Oberarzt Dr. Dennis Granowski und Oberarzt Dr. Udo Barth an der Helios Klinik Jerichower Land die Gefäßchirurgie eröffnet. Zum einjährigen Bestehen des Fachbereiches ziehen sie eine erste Bilanz.
01. April 2022

Seit einem Jahr besteht der Fachbereich Gefäßchirurgie in der Helios Klinik Jerichower Land in Burg. Die beiden Gefäßchirurgen, Oberarzt Dr. Dennis Granowski und Oberarzt Dr. Udo Barth, haben die Gefäßchirurgie mit wöchentlicher Gefäßsprechstunde, kontinuierlicher täglicher Patienten- und Notfallversorgung sowie einer modernen Ausstattung im Operationssaal aufgebaut. Dadurch konnten im Verlauf eines Jahres bereits über 250 Patienten mit unterschiedlichen gefäßchirurgischen Krankheitsbildern erfolgreich behandelt werden.

Schwerpunkte der Burger Gefäßchirurgie sind die Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beine, der so genannten Schaufensterkrankheit, der Halsschlagadern, der Eingeweide- und Nierenschlagadern, Erkrankungen der Bauch- und Brustschlagader (Aortenaneurysmen) und Erkrankungen von Diabeteskomplikationen an den Beinen (diabetisches Fußsyndrom).
Aber auch Patienten mit Erkrankungen der Venen (Krampfadern) sowie Erkrankungen von Dialysezugängen werden in der Helios Klinik Jerichower Land versorgt.

Dies wurde auch möglich durch die enge Zusammenarbeit mit den Hausärzten und niedergelassenen Chirurgen im Jerichower Land. Betroffene Patienten konnten unkompliziert und schnell einer effektiven gefäßchirurgischen Behandlung zugeführt und nach der Behandlung in die weiterführende hausärztliche Behandlung entlassen werden. Die umfassende Kooperation mit allen Abteilungen der Klinik ermöglicht zudem eine fundierte Behandlung der Patienten, die meist eine komplexe Krankheitsgeschichte aufweisen, so dass möglichst alle Erkrankungsfacetten der Patienten miterfasst und mitbehandelt werden können.

FB Veranstaltung, Titelbild PM Webseite

Das Team der Gefäßchirurgie bemerkt immer wieder, dass viele Betroffene Gefäßerkrankungen unterschätzen und zu spät einen Arzt aufsuchen. Erste Anzeichen können schlecht heilende Wunden im Fußbereich oder an den Unterschenkeln sein. Besonders tückisch ist das Bauchaortenaneurysma, denn es bereitet über viele Jahre hinweg keine Beschwerden. Platzt die Hauptschlagader auf, wird es für die Betroffenen lebensgefährlich.

Das ärztliche Team der Gefäßchirurgie komplettiert Schwester Nicole, welche als spezialisierte Gefäßassistentin die Patientenbehandlung mit organisiert und unterstützt. "Unseren Patienten bieten wir die Therapie an, die ihnen in ihrer Lebenssituation mehr Lebensqualität bietet", sagt Dr. Barth. Dabei spiele es auch eine Rolle, die Patienten im Vorfeld über gefäßmedizinische Behandlungsmöglichkeiten und frühzeitig über Folgeerkrankungen zu informieren. Zudem gelang es, das Pflegepersonal auf den Stationen, auf der Intensivstation, im Operationssaal und in der Notaufnahme mit den Krankheitsbildern vertraut zu machen, um eine fachgerechte Versorgung gefäßchirurgischer Patienten zu gewährleisten. Um die Behandlungen ganzheitlich planen und durchführen zu können, ist die Gefäßchirurgie zudem eng mit den ärztlichen Spezialisten aus den anderen Fachabteilungen des Hauses verbunden.

Insgesamt ist die Startphase der Gefäßchirurgie in der Helios Klinik Jerichower Land in Burg als erfolgreich zu bewerten, so dass auch in Zukunft eine Versorgung von Patienten mit gefäßchirurgischen Erkrankungen in hoher Qualität und Expertise gewährleistet ist.

Helios Klinik Jerichower Land
Klinik für Allg.-Gefäß- und Viszeralchirurgie
August-Bebel-Straße 55a
39288 Burg
T (03921) 96-1601