Suchen
Menü
Schließen

Helios Klinik Jerichower Land weitet durch Aufstellung von Maskenscannern in der Klinik die Schutzmaßnahmen für Patienten und Mitarbeiter aus

In Anbetracht der steigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen in Deutschland erweitert Helios sein Sicherheitskonzept: Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter hat die Burger Klinik Maskenscanner im Eingangsbereich sowie in der Notaufnahme aufgestellt.
26. Oktober 2020

So mancher Mund-Nasen-Schutz verrutscht oder gerät oftmals in den Hintergrund. Eine kurze Erinnerung im Eingangsbereich der Kliniken erinnert die Patienten und Besucher an den korrekten Sitz der Maske. „Das System dient als Ergänzung zu unserem Helios 10. Punkte Sicherheitskonzept. Mit der Überwachung der Maskenpflicht wollen wir die Risiken durch äußere Faktoren noch mal verringern, indem wir bei allen Personen, die unsere Kliniken betreten, das Bewusstsein für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes stärken“, so Klinikgeschäftsführer Michael Lange zur Aufstellung des Scanners.

Funktionsweise des Maskenscanners
Der Maskenscanner besteht aus einem Tablet, das auf einem massiven Metallfuß montiert ist. Die Geräte werden in den Eingangsbereichen aller Helios Kliniken aufgestellt und geben dem Eintretenden über den Bildschirm eine Rückmeldung, ob er den Mund-Nasen-Schutz korrekt trägt. Entweder erfolgt per Audiosignal eine positive Rückmeldung wie zum Beispiel „Danke. Für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes!“ oder eine Aufforderung wie „Stopp. Bitte setzen Sie eine Maske auf.“ Der Scanner speichert keine erfassten Bilder. Andrea Hünecke, Hygienefachkraft der Helios Klinik Jerichower Land erklärt hierzu: „Das System sichert keine persönlichen Daten, kein Video und erkenne keine spezifischen Personen. Damit entspreche es der Datenschutzgrundverordnung. Zudem werden die Scanner mit einer vorinstallierten Software ausgeliefert, die die Funktionalität der Geräte auf das reine Erkennen des Tragens, bzw. Nicht-Tragens einer MNS-Maske und auf das audiovisuelle Feedback beschränkt“.

Helios Klinik Jerichower Land weitet durch Aufstellung von Maskenscannern in der Klinik die Schutzmaßnahmen für Patienten und Mitarbeiter aus

Seit Ende April gilt in der Burger Klinik eine generelle Maskenpflicht, da das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Übertragungsrisiko einer möglichen Corona-Infektion auf andere Personen verringert. Gleichzeitig reduziert das Tragen einer Maske oft den unbewussten Kontakt der Hände an den Schleimhäuten und senkt so das Risiko einer Schmierinfektion.

Im Juli 2020 hat Europas größter privater Klinikbetreiber Helios weitere Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem umfangreichen Sicherheitskonzept aufgestellt. Dazu gehört unter anderem die Testung aller Patienten auf Sars-CoV-2 bei der stationären Aufnahme sowie eine umfangreiche Vorabanamnese.