Der Einsatz künstlicher Gelenke, auch Endoprothetik genannt, zählt zu den erfolgreichsten Operationen in Deutschland. Dabei bietet ein künstliches Gelenk vielen Patient:innen mit starken Verschleißerscheinungen neue Perspektiven auf ein schmerzfreies und mobiles Leben. Im erneut zertifizierten Endoprothetikzentrum der Helios Rosmann Klinik Breisach werden Hüft-, Knie- und Schulteroperationen sowie Wechseloperationen durchgeführt. „Die anspruchsvolle Zertifizierung ist für unsere Patientinnen und Patienten ein aussagekräftiges und hilfreiches Zeichen, dass sie bei uns gut aufgehoben sind“, betont Klinikgeschäftsführer Dr. Ottmar Schmidt. Normen Schatz, Ärztlicher Direktor, ergänzt: „Diese Zertifizierung zeigt, dass Spezialisierungen und hohe Qualität auch an kleineren Krankenhäusern zu erreichen sind.“
Ausgezeichnete Qualität und hohe Patientensicherheit
Das jährlich durch Fachexpert:innen geprüfte Endoprothetikzentrum in der Helios Rosmann Klinik Breisach wurde erstmals im Oktober 2014 zertifiziert. Prüfungskriterien sind unter anderem die Qualifikation der beteiligten Berufsgruppen, wie Ärzt:innen, Pflegekräfte und Krankenhaushygiene, die technische Ausstattung, die Zahl der Eingriffe sowie die Patient:innensicherheit. „Es gibt in unserem Endoprothetikzentrum kaum Abweichungen von den Vorgaben. Das spricht für den hohen Qualitätsstandard, den wir unseren Patientinnen und Patienten bieten“ sagt Dr. Stefan Kleinert, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetikzentrums, der stolz auf die erneute Zertifizierung ist. Die beiden Oberärzte der Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. Achraf Esseily, Qualitätsbeauftragter, und Dr. Manfred Harms vervollständigen das Ärzteteam des Endoprothetikzentrums.
Neue Verfahren in der Endoprothetik
Die an der Helios Rosmann Klinik Breisach eingesetzten Verfahren gelten als fortschrittlich. Bei Hüftoperationen nutzen die Operateure ein minimal-invasives Verfahren, welches einen gewebeschonenden Zugang zum Hüftgelenk ermöglicht. In der Knieendoprothetik greifen die Gelenkexperten auf computernavigierte Hilfsmittel zurück, um die einzelnen Bestandteile der künstlichen Gelenke millimetergenau im Knochen zu verankern. „Das Verfahren Rapid Recovery – schnelles Gesunden ermöglicht unseren Patienten eine schnellere Mobilisation nach dem Eingriff, vermindert die Schmerzen und senkt das Wundinfektionsrisiko“ verdeutlicht Dr. Kleinert die Vorteile der modernen Endoprothetik.
Initiator und Gestalter des Zertifizierungssystems für Endoprothetikzentren ist das internationalen Zertifizierungsinstituts für Management und Personal (ClarCert/EndoCert). Die von der Zertifizierungskommission entsandten Fachexperten sind besonders geschulte und auf dem Gebiet der Endoprothetik langjährig tätige Ärztinnen und Ärzte. Sie sind für die Überprüfung der Endoprothetikzentren qualifiziert und von der ClarCert GmbH anerkannt.
Hochschwarzwald hält seit der Privatisierung der Kliniken 26 Prozent an der gemeinsamen Trägergesellschaft. Als Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald stehen sie für die wohnortnahe und kompetente medizinische Versorgung rund um Freiburg im Breisgau. Die Kliniken behandeln zusammen jährlich etwa 21.000 stationäre und 38.000 ambulante Patienten. Insgesamt verfügen sie über 424 Betten und beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius
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