In Deutschland erkranken jährlich 510.000 Menschen neu an Krebs – Tendenz steigend. Über vier Millionen Menschen leben deutschlandweit mit dieser Diagnose, dabei könnten rund 40 Prozent der Fälle mit einer gesunden Lebensweise vermieden werden. Diese Zahlen veröffentlichte die Deutsche Krebshilfe anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages am 4. Februar 2021. Mit dem Aktionstag möchte die gemeinnützigen Organisation jeden Einzelnen zum Nachdenken anregen. Das Motto „Wer bin ich und was werde ich anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun?“ soll gleichermaßen Betroffene, als auch alle weiteren Personen in unserem Umfeld ansprechen und das Bewusstsein zum Thema Krebs und Krebsvorsorge schärfen.
Telefonaktion für Betroffene und Angehörige
Im Rahmen des Weltkrebstages findet am Donnerstag, den 4. Februar 2021 zwischen 17:30 – 18:30 Uhr eine kostenlose Telefonaktion statt. Chefarzt Dr. Bernhard Walter und Oberarzt Dr. Martin Schuster beantworten Fragen rund um das Thema Krebsvorsorge, -Früherkennung, -Diagnose und Therapie. Während der Telefonaktion sind die Mediziner unter der Sondertelefonnummer T (07667) 84 555 erreichbar.
Onkologische Sprechstunde und Chemotherapie
Mit dem Verdacht oder der Diagnose Krebs steht die Welt plötzlich still und es kommen viele Fragen und Ängste auf. „Wir bieten Betroffenen aus Breisach und Umgebung onkologische Expertise an und legen dabei großen Wert auf eine ganzheitliche Sicht der Krebserkrankung von der Vorsorge bis zur Therapie“, beschreibt der Chefarzt der Inneren Medizin und Ärztliche Direktor Dr. Bernhard Walter den onkologischen Fachbereich der Breisacher Klinik. Das medizinische Spektrum reicht dabei von der Krebsvorsorge und –Früherkennung, insbesondere mit Hilfe von ambulanten Koloskopien bei der Darmkrebsvorsorge, über onkologische Sprechstunden bis hin zur Chemotherapie. „Gerade bei Krebserkrankungen ist eine frühzeitige Diagnose ausschlaggebend für den Behandlungserfolg. Vorsorgeuntersuchungen leisten dabei einen großen Beitrag und sind enorm wichtig.“ Bei Bedarf kann eine weiterführende Therapie innerhalb des Helios Netzwerkes Krebsmedizin vermittelt werden, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen und von einem breiten Expertenwissen profitieren zu können.
Helios Netzwerk Krebsmedizin
Mit dem Helios Netzwerk Krebsmedizin steht Helios allen Betroffenen und Angehörigen mit einem breiten Fachwissen, großer Expertise und engagierten Ärzte- und Pflegeteams zur Seite. Unabhängig von der Klinik, an der die Krebsbehandlung begonnen wird, erhält jeder Erkrankte Zugang zu der bestmöglichen Behandlung, zugeschnitten auf seine Krebserkrankung. Dabei bilden unter anderem Patientenlotsen deutschlandweit eine vermittelnde Schnittstelle zwischen Patienten, Ärzten und Therapeuten*, leiten Betroffene fortan durch die Vielfalt der medizinischen Möglichkeiten und stehen ihnen bei der Klinikwahl beratend zur Seite. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter www.helios-gesundheit.de/krebsmedizin
*In unseren Texten verwenden wir weitestgehend eine geschlechtsneutrale Sprache, aus Gründen der besseren Lesbarkeit weichen wir an einigen Stellen allerdings davon ab, schließen jedoch immer gleichermaßen alle Geschlechteridentitäten ein.
Die Kliniken Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt gehören seit 1998 zu Helios. Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hält seit der Privatisierung der Kliniken 26 Prozent an der gemeinsamen Trägergesellschaft. Als Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald stehen sie für die wohnortnahe und kompetente medizinische Versorgung rund um Freiburg im Breisgau. Die Kliniken behandeln zusammen jährlich etwa 21.000 stationäre und 38.000 ambulante Patienten. Insgesamt verfügen sie über 424 Betten und beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.