Ab Dienstag, den 20. Oktober 2020, können Patienten nur noch mit einer Sonderregelung in Ausnahmesituationen von einem Angehörigen besucht werden. Damit folgen die Helios Kliniken im Breisgau-Hochschwarzwald den Maßnahmen des Gesundheitsministeriums Baden-Württemberg, Krankenhausbesuche auf unabdingbare Ausnahmen zu minimieren. „Mir ist sehr bewusst, wie schwierig es ist, Menschen den Besuch bei kranken Angehörigen zu versagen. Wir ergreifen diese Maßnahmen, um unsere Patienten und Mitarbeiter vor einer Übertragung von Infektionskrankheiten so gut wie möglich zu schützen“, erklärt Klinikgeschäftsführerin Dr. Beatrice Palausch und bittet in der Bevölkerung um Verständnis. Darüber hinaus wird die Covid-19 Anamnese, welche jeder Patient und Besucher bei Betreten der Klinik durchläuft, wieder um das kontaktlose Temperaturmessen ergänzt.
Begleitpersonen und Arztpraxen im Haus
Die Arztpraxen im Haus bleiben weiterhin für Patienten geöffnet. Gebärende Mütter können unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen von einer gesunden, nicht wechselnden Person begleitet werden. Patienten, welche die Notfallambulanz oder Notaufnahme in den Kliniken aufsuchen, können ebenfalls maximal von einer Person begleitet werden. Kinder sind als Begleitpersonen nicht berechtigt, werden jedoch weiterhin als Patienten behandelt. Angehörige, die stationär aufgenommenen Patienten Wäsche oder weitere persönliche Gegenstände vorbeibringen möchten, können diese beschriftet an den Rezeptionen abgeben.
Bei Erkältungssymptomen nicht die Kliniken betreten
Klinikgeschäftsführerin Palausch weist daraufhin, dass bei Erkältungssymptomen der Zutritt zu den Helios Kliniken in Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt nicht erlaubt ist. Betroffene sollen sich telefonisch beim Hausarzt oder beim ärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel. 116117) melden.