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Hilfreiche Tipps zum Thema Herzschwäche

Experten der Helios Rosmann Klinik Breisach beraten Betroffene wie Angehörige und informieren über das Thema Herzschwäche.
19. November 2020

Am vergangenen Mittwoch hat die Helios Rosmann Klinik Breisach im Rahmen der diesjährigen Herzwochen eine Telefonaktion zum Thema Herzschwäche angeboten. Neben Angehörigen nutzten auch Betroffene das Angebot. Viele der Anrufer haben von typischen Symptomen berichtet und Fragen zu Verlauf und Therapie der Herzschwäche gestellt. „Das ist eine typische Situation“, erläutert Dr. Bernhard Walter, Chefarzt der Inneren Medizin und Ärztlicher Direktor der Klinik. „Erste Anzeichen einer möglichen Herzschwäche beginnen unspektakulär und werden nicht unbedingt direkt mit dem Herzen in Verbindung gebracht. Die Behandlung einer Herzschwäche ist für den Arzt eine dankbare Sache, kann man doch mit harntreibenden Medikamenten, sogenannten ß-Blockern und Enzym-Hemmern den Patienten häufig sehr gut stabilisieren und belastbarer machen.“

Erste Symptome erkennen

Erste Symptome, wie Leistungsabnahme, Atemnot und geschwollene Fußgelenke sollten ernstgenommen werden und bedürfen einer weiteren Abklärung. Zunächst sollte beim Verdacht der Hausarzt aufgesucht werden. Stelle dieser die Verdachtsdiagnose Herzinsuffizienz, verweise er zur weiteren Abklärung an einen Internisten oder Kardiologen. Dort würden weitere Untersuchungen vorgenommen und bei sich erhärtendem Verdacht weitere Diagnostiken herangezogen, etwa EKG, Belastungs-EKG oder Herzultraschall.

Vorsorge gilt als bestes Mittel

Nicht immer sei eine Herzinsuffizienz die Ursache von Beschwerden wie Luftnot oder Leistungsabnahme. Bei einer umfangreichen Anamnese wird abgeklärt, ob tatsächlich eine chronische Herzschwäche vorliegt. In vielen Fällen kann dieser frühzeitig durch vorsorgliche Maßnahme vorgebeugt werden. So gilt ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung als ein wirkungsvolles Mittel. Auch die ärztlich abgestimmte Einnahme von Medikamenten kann das Risiko senken, eine Herzschwäche zu erleiden.

Nächste Telefonaktion

Die nächste themenbezogene Telefonaktion der Helios Rosmann Klinik Breisach widmet sich dem Thema Gelenkbeschwerden und Gelenkerhalt. Dr. Stefan Kleinert, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, sowie die Oberärzte Dr. Achraf Esseily und Normen Schatz bieten allen Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit, sich auch während der Corona-Pandemie ausreichend zu informieren und Kontakt mit den Medizinern aufzunehmen. Die Telefonaktion zum Thema Gelenkerhalt findet am Donnerstag, 26. November 2020 zwischen 17:30 – 18:30 Uhr statt. Interessierte erreichen die Experten im genannten Zeitraum unter der Telefonnummer T (07667) 84 – 555.


Die Kliniken Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt gehören seit 1998 zu Helios. Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hält seit der Privatisierung der Kliniken 26 Prozent an der gemeinsamen Trägergesellschaft. Als Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald stehen sie für die wohnortnahe und kompetente medizinische Versorgung rund um Freiburg im Breisgau. Die Kliniken behandeln zusammen jährlich etwa 21.000 stationäre und 38.000 ambulante Patienten. Insgesamt verfügen sie über 424 Betten und beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Elena Joos

Unternehmenskommunikation
Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald GmbH

Telefon: (07667) 84 683

E-Mail: elena.joos@helios-gesundheit.de

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