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Bewährtes Sicherheitskonzept schützt Patienten und Mitarbeiter

Geplante Operationen finden in der Helios Klinik Blankenhain trotz Corona-Pandemie statt und müssen nicht verschoben werden. Das Krankenhaus sorgt mit einem Konzept, das sich bereits im Frühjahr bewährt hat und immer wieder angepasst wird, für einen sicheren Aufenthalt.
20. November 2020

Die Angst vor einer Ansteckung durch Covid-19 hält Erkrankte immer wieder davon ab, ins Krankenhaus zu gehen. „Ich verstehe die Sorge, aber seit dem Beginn der Pandemie tun wir alles dafür, um unsere Patientinnen und Patienten sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen“, sagt Klinikgeschäftsführerin Yvette Hochheim. Dazu gehöre das aktuell geltende Besuchsverbot, eine Maskenpflicht sowie die Einteilung der Klinik in farbige Zonen, um Patienten ohne Risikofaktoren, ungeklärte Fälle und an Covid-19 erkrankte Patienten zu trennen sowie ein mit dem Gesundheitsamt abgestimmtes Testkonzept. Alle, die die Klinik betreten wollen, werden vor dem Einlass nach Erkältungssymptomen befragt, zusätzlich erfolgt eine Messung der Körpertemperatur. Falls es wegen der COVID-19-Beschränkungen beim Zutritt in die Klinik zu längeren Wartezeiten kommen sollte, können sich die Patienten in einem extra vor dem Eingang aufgebauten Zelt unterstellen und sind so vor Wind und Wetter geschützt.

„Derzeit haben wir keinen Covid-19-Patienten in der Klinik“, so Hochheim. „Auf unserer Internetseite https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/auslastung/ kann sich zudem jeder über die aktuelle Lage informieren“, so die Klinikchefin weiter.

Patienten und Mitarbeiter werden getestet

„Bevor ein Patient stationär aufgenommen wird, muss er einen negativen Covid-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist“, erläutert Dr. Xaver Krah, Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Blankenhain, eine weitere Schutzmaßnahme.

Am Tag der Aufnahme werde dann erneut ein PCR-Test durchgeführt. Dabei handelt es sich um einen direkten Erregernachweis. Der Test gilt als sicherste Methode zum Nachweis einer Infektion.

Notfallpatienten werden ebenfalls getestet. „Auch in Zeiten der Corona-Pandemie steht Ihnen das Team der Notfallaufnahme, bestehend aus qualifizierten Notfallschwestern und Fachärzten aller im Hause befindlichen Disziplinen, 24 Stunden am Tag zur Verfügung“, versichert Alexander Windisch, Chefarzt der Notaufnahme der Helios Klinik Blankenhain. „Trotz der an das Infektionsgeschehen angepassten Arbeitsabläufe halten wir für unsere Patienten alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bereit, so dass es zu keinerlei Einschränkung in Ihrer medizinischen Behandlung kommt“, so Windisch.

Zusätzlich werden alle Mitarbeiter zweimal pro Woche ab einer Neuinfektionsrate von mehr als 50 pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen im Landkreis Weimarer Land auf eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus getestet. „Damit sorgen wir für eine größtmögliche Sicherheit“, sagt Dr. Krah. Regelmäßige Hygieneschulungen der Mitarbeiter seien ein weiterer Baustein im Kampf gegen die Pandemie.

„Bei einer Erkrankung nicht ins Krankenhaus zu gehen, kann zu deutlich schwereren Krankheitsverläufen führen“, warnt der Ärztliche Direktor. Wer Symptome habe, sollte nicht aus Angst vor einer Ansteckung zu Hause bleiben. Für das Verschieben elektiver Eingriffe sieht der Experte ebenso keine Notwendigkeit. „Wir sind gut auf die zweite Welle vorbereitet, unsere Patienten sind bei uns sicher“, sind sowohl Yvette Hochheim als auch Dr. Xaver Krah überzeugt.

Bewährtes Sicherheitskonzept schützt Patienten und Mitarbeiter

Sandra Daneyko

Unternehmenskommunikation und Marketing

Telefon: (036459) 5-29 47

E-Mail: sandra.daneyko@helios-gesundheit.de