Für die Gesundheit
Ab dem 1. Juni ergänzt täglich ein veganes Gericht den Speisenplan. Diese sind äußerst vielfältig und ausgewogen, da sie eine Vielzahl energieliefernder Nährstoffe enthalten und eine abwechslungsreiche Auswahl an Getreide- und Kartoffelbeilagen, Gemüse sowie Hülsenfrüchten bieten. Pflanzliche Mahlzeiten sind in der Regel leichter verdaulich, tragen zur Stabilisierung des Energieniveaus bei und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Zahlreiche Studien haben auch gezeigt, dass der Verzehr von pflanzlichen Mahlzeiten das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, bestimmten Krebserkrankungen und Übergewicht verringern kann.
Für die Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
Die insgesamt 20 neuen Gerichte eröffnen eine Fülle von kulinarischen Möglichkeiten und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Pflanzliche Lebensmittel benötigen im Vergleich zu tierischen Produkten in der Produktion weniger Ressourcen wie Wasser und Energie. Durch den Übergang zu einer pflanzenbasierten Ernährung können somit die begrenzten Ressourcen effizienter genutzt und eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion gefördert werden.
„Durch den Verzehr pflanzlicher Nahrungsmittel können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Die neuen Gerichte bieten die Chance auf Fleisch und andere tierische Produkte zu verzichten“, betont Hendrik Otto, Leiter Quality and Sustainable Culinary.
Sonnenblumenhack statt Bolognese
Für die klassische Bolognese-Sauce gibt es künftig auch eine pflanzenbasierte Alternative mit einer leicht nussigen Note, hergestellt aus 100 Prozent Sonnenblumenprotein. Das vegane Gericht erzeugt lediglich 0,37 kg1 CO2 und gilt als klimafreundlich, während bei der klassischen Spaghetti Bolognese pro Portion etwa 1,5 kg1 CO2 entstehen. Die Entscheidung für ein veganes Gericht spart also CO2 ein, im Fall der Bolognese etwa ein CO2 Volumen von rund 200 gefüllten Ballons.
Auch für Till Braumann, Regionalleiter Helios Catering, eröffnen die insgesamt 20 neuen Gerichte eine Vielzahl an kulinarischen Möglichkeiten und tragen zu einer abwechslungsreichen Ernährung bei.
Die Helios Region Ost umfasst 19 Kliniken – vom Maximalversorger über den Spezialversorger bis hin zum Basisversorger - und 45 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen sowie Sachsen-Anhalt. Rund 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich hier täglich auf qualitativ höchstem Niveau um das Wohl der Patient:innen.
1 Die zugrundeliegenden Datensätze basieren auf Durchschnittswerten, welche die gesamte Produktionskette - von der Herstellung der Futtermittel über Anbau, Gewinnung und Verarbeitung der Lebensmittel einschließlich des Transports zum Verbraucher - darstellen.