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Das Helios Klinikum Berlin-Buch trifft Vorkehrungen

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist auf ansteigende Patientenzahlen mit einer Coronainfektion und Verdachtsfälle vorbereitet. Zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern sowie deren Angehörigen hat sich das Klinikum zur Umsetzung einer Reihe von vorsorglichen Maßnahmen und Empfehlungen entschlossen.
12. März 2020
  • Das Helios Klinikum Berlin-Buch sagt bis auf Weiteres alle Patientenveranstaltungen ab. Damit folgen wir den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.
  • Auch unsere Mitarbeiter sind dazu angehalten, eventuell anstehende Dienstreisen und Konferenzen auf den Prüfstand zu stellen und womöglich auf digitale Meetings umzusteigen.
  • Im Sinne der Eigenverantwortung und Verantwortung anderen gegenüber bitten wir Besuche in unserem Haus auf das Nötigste zu reduzieren und damit das Ansteckungsrisiko einzudämmen. Besucher mit Erkältungssymptomen bitten wir die Klinik nicht zu betreten.
PD Dr. Irit Nachtigall, Regionalleiter Krankenhaushygiene
Der hauseigene Pandemie-Stab tagt seit einigen Wochen regelmäßig und ist in ständigem Austausch mit den Gesundheitsämtern. Dadurch wird sichergestellt, dass sowohl der Pandemieplan als auch die interne und externe Kommunikation fortlaufend aktuell gehalten werden.

Zudem profitiert das Helios Klinikum Berlin-Buch von dem gegründeten zentralen Krisenstab bei Helios, bestehend aus Mitgliedern der Geschäftsführung und leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hygiene, des Einkaufs, des Bereichs Personal/Recht, der ambulanten Sparte, der Unternehmenskommunikation sowie dem ärztlichen und pflegerischen Dienst, der die aktuelle Lage regelmäßig einschätzt und bei Bedarf zügig handelt sowie Handlungsempfehlungen für die einzelnen Standorte ausspricht. Das Klinikum ist grundsätzlich auf die pflegerische und medizinische Betreuung hoch infektiöser Patienten sehr gut vorbereitet. Der Aufwand, der betrieben werden muss, unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Erkrankungen wie beispielsweise von multiresistenten Keimen, die ebenfalls das konsequente Isolieren von Patienten nötig machen. „Aktuell herrscht viel Unsicherheit zum Thema Coronavirus und uns erreichen täglich viele Anfragen rund um die Infektionskrankheit. Helios erweitert als Reaktion darauf seine Services, um schnelle Hilfe und Informationen anzubieten. Dafür haben wir eine kostenfreie 24-Stunden-Beratungshotline unter 0800 8123456 eingerichtet. Bei Bedarf werden dann die Anrufer an geschultes medizinisches Personal weitergeleitet und können dort ihre Fragen rund um Corona stellen. Damit möchten wir einen Beitrag zur Aufklärung über die neuartige Erkrankung leisten und schnelle Hilfe über Videosprechstunden mit Medizinern sowie Anlaufstellen für Abstriche anbieten“, sagt Enrico Jensch, COO internationales operatives Geschäft/CSO und COO Helios Kliniken GmbH. Daniel Amrein ergänzt: „Dieses neue Beratungsangebot hilft auch uns im Helios Klinikum Berlin-Buch. Die Bürger in unserer Region bekommen dadurch ein weiteres Informationsangebot und die Mitarbeiter unseres Notfallzentrums können sich auf die regulären Notfälle konzentrieren.“ Händeschütteln ist in Zeiten von Corona ebenfalls nicht empfehlenswert. Wer dennoch nicht auf ein Begrüßungs- oder Verabschiedungsritual verzichten möchte, kann sich hier in unserem Mitarbeitervideo inspirieren lassen: https://vm.tiktok.com/goTmrf/