Wo das Feiern in der Öffentlichkeit verboten ist, rufen sich Gruppen zu Corona-Partys zusammen. Trotz des sich verbreitenden Corona-Virus, lässt sich seit dem Wochenende beobachten, was passiert, wenn der Wunsch nach Normalität das eigene Verantwortungsbewusstsein besiegt. Menschen verabreden sich über soziale Netzwerke in Parks, an öffentlichen Plätzen oder zu Hause zum gemeinsamen Feiern in großer Gruppe. Seitdem häufen sich die Meldungen, dass die Polizei solche Zusammenkünfte beenden und Platzverweise erteilen musste.
Experten und Politik mahnen dringend Abstand zu halten, selbst zu den engsten Freunden. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, vernünftig zu handeln und derartige Veranstaltungen wie die Corona-Partys künftig zu unterlassen. Jeder Bürger trägt die Verantwortung, die Infektionsrate so gering wie möglich zu halten und damit lebensbedrohliche Erkrankungen vor allem in Risikogruppen zu vermeiden. Wer derzeit zu Partys, egal ob zuhause oder vielleicht im Park, einlädt, der handelt gegen die derzeitigen Bestrebungen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.
Solidarität zeigen!
Auch der ärztliche Direktor im Helios Klinikum Aue, Priv.-Doz. Dr. med. Jan Wallenborn, warnt vor der Gefahr bei den sogenannten Corona-Partys:
Abstand halten!
Das Schlagwort heißt in diesen Zeiten: "Social distancing". Das beinhaltet auch: Bitte nicht anfassen zur Begrüßung - Fremde Hände zu schütteln ist nun einfach für eine ganze Weile tabu, ebenso wie Küsschen mit Umarmung.
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