Dank des herausragenden Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir auch angesichts der gestiegenen Herausforderungen der Pandemie allen Patientinnen und Patienten eine qualitativ hochwertige Medizin anbieten. Um die steigende Anzahl an Patienten in unserer Klinik trotz der saisonal- und pandemiebedingten Personalausfälle weiter gut versorgen zu können, haben wir in den vergangenen Wochen nach einem mehrstufigen Eskalationskonzept schrittweise Stationen zusammengelegt und neue Isolationsbereiche geschaffen. Planbare Eingriffe, die ohne gesundheitliche Nachteile für die Patienten verschoben werden können, wurden teilweise verschoben.
Aufgrund der steigender Patientenzahlen wird nun eine nächste Stufe des Pandemie-Konzeptes notwendig: Alle planbaren Eingriffe verschieben wir zugunsten der Aufrechterhaltung einer adäquaten Notfallversorgung. Für die Bevölkerung bedeutet das, dass im Auer Klinikum aktuell nur noch Notfälle behandelt werden können. „Eine komplette Abmeldung von der Notversorgung wollen wir unbedingt vermeiden. Die Menschen sollen auch weiterhin einen Anlaufpunkt haben, wenn sie ihn brauchen, denn alle Kliniken im Erzgebirgskreis und auch der weiteren Umgebung stehen vor einer ähnlichen Situation wie wir“, so Klinikgeschäftsführer Jan Jakobitz.
Damit Patientinnen und Patienten auch weiterhin optimal versorgt werden können, hilft man sich auch im regionalen Verbund der Helios Kliniken: So werden am Wochenende erste Patienten in die Helios Kliniken nach Leipzig verlegt. Auch mit dem Vogtland-Klinikum in Plauen steht man im engen Austausch. „Wir möchten die Bevölkerung um Verständnis bitten, dass wir im Moment einen Großteil der elektiven verschiebbaren Maßnahmen absagen. Alle dringlichen Eingriffe werden selbstverständlich durchgeführt,“ betont Jan Jakobitz.
