Bereits seit Beginn der Pandemie bereitet dies weiter Sorgen. „Wir sehen seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020, dass unsere Patientenzahlen in vielen Bereichen deutlich niedriger sind als im Vorjahr. Für uns Mediziner ist das beunruhigend, denn die Vorsorge und Abklärung von Beschwerden ist äußerst wichtig für die Gesundheit. Erkrankungen, die zu spät erkannt und behandelt werden, haben meist einen ernsteren Verlauf und schwerwiegendere Folgen“, erklärt der Ärztliche Direktor, Dr. Manfred Kemmerling.
„Ich appelliere daher auch an die Patientinnen und Patienten, zur Vorsorge zu gehen und notwendige Behandlungen durchführen zu lassen. Wir haben ein starkes Hygienekonzept und sorgen dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten sehr gut und sicher behandelt werden“, so Dr. Kemmerling. Über die gesetzlichen Meldewege hinaus besteht hier regelhafter Austausch mit dem Gesundheitsamt Olpe sowie der für die Klinik zuständigen Amtsärztin. Dies schlägt sich beispielsweise bei amtlichen Begehungen nieder.
Die konsistente Behandlungsqualität zeigt sich auch in den erfolgreichen Überwachungsaudits der Endoskopie und des EndoProthetikZentrums, die die Helios Klinik in diesem Jahr zum wiederholten Mal in Folge durch den TÜV Nord (Endoskopie) bzw. Clarcert (EndoProthetikZentrum) verzeichnen kann. Die Endopskopie und das Refluxzentrum wurden im vergangenen Jahr mit dem Qualitätssiegel DIN EN ISO 9001 ausgezeichnet und nun aufgrund des erneuten Überwachungsaudits für weiterhin gültig erklärt. Hier wurden die Qualitätsziele nachvollziehbar definiert und mit Kennzahlen hinterlegt. Die zum Erreichen der Ziele erforderlichen Maßnahmen werden vom Chefarzt der Abteilung und der Leitung des Endoskopiebereichs gesteuert und in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern umgesetzt.
Das EndoProthetikZentrum wurde nach den EndoCert-Kriterien zertifiziert. Im Rahmen des ersten Überwachungsaudits wurde die Erfüllung der im Erhebungsbogen formulierten Anforderungen nun überprüft und die Fortführung des Status „EndoProthetikZentrum“ konnte bestätigt werden. Trotz der pandemiebedingten Fallzahlminderung konnten die notwendigen Leistungszahlen erreicht werden.
Helios
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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