Wechsel an der Spitze
Pressemitteilung
Neuer Ärztlicher Direktor an der Helios Klinik Kipfenberg

Wechsel an der Spitze

Kipfenberg

Die Helios Klinik Kipfenberg hat einen neuen Ärztlichen Direktor. Prof. Dr. Dennis A. Nowak hat die Position am 16. Oktober übernommen. Zwischen 2013 und 2015 war er bereits Ärztlicher Direktor.

Dennis A. Nowak ist neuer ärztlicher Direktor der Helios Klinik Kipfenberg. Nowak ist Facharzt für Neurologie mit Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen.

Außerdem hat der 46-jährige eine Professur für Neurologie und Klinische Neurophysiologie an der Universität Marburg inne. Seit 2009 ist Nowak Chefarzt der Helios Klinik Kipfenberg. Zwischen 2013 und 2015 war er bereits ärztlicher Direktor der Klinik, die über derzeit 197 Betten in allen Phasen der Neurologischen Rehabilitation verfügt. „Professor Nowak übernimmt das Amt von Dr. Hans-Jürgen Gdynia, dem zweiten Chefarzt der Klinik“, sagt Klinikgeschäftsführer Rainer Meinhardt. „Die beiden Chefärzte arbeiten seit 2012 Hand in Hand.“ Nowak hat also bereits Erfahrung mit den Herausforderungen der Position.

„Im kommenden Jahr wird die Helios Klinik 25 Jahre alt“, erzählt Nowak. „Wir haben große Erfahrung in der Behandlung Neurologischer Erkrankungen. Besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Intensivmedizinische Rehabilitation. Hier haben wir in den vergangenen Jahrzehnten Maßstäbe gesetzt, neue Behandlungskonzepte entwickelt und uns bundesweit einen Namen gemacht.“ Nowak, der mit seinem Team auch in der Rehabilitationsforschung aktiv ist und möchte besonders die Intensivmedizin in der Helios Klinik Kipfenberg weiter vorantreiben. „Neben neuen Behandlungsmethoden und Versorgungsstrukturen, wollen wir uns auch dem Problem stellen für die Zukunft qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren und zu binden. Denn nur mit guten Mitarbeitern werden wir auch die kommenden 25 Jahre unserer Verantwortung in der Rehabilitation neurologischer Erkrankungen gerecht werden können“, so Nowak.

In der Tat, neurologische Erkrankungen, wie  Schlaganfall und Parkinson Syndrom, sind Alterserkrankungen. Da die Menschen immer älter werden, werden diese Erkrankungen in den kommenden Jahren häufiger und damit auch die Nachfrage nach Behandlungsplätzen immer größer werden. „Bei uns hat man einen krisenfesten Arbeitsplatz“, ergänzt Nowak schmunzelnd.

Sein neues Amt als ärztlicher Direktors hat Nowak am 16. Oktober angetreten. Gemeinsam mit dem Klinikgeschäftsführer, dem Pflegedirektor und dem Therapeutischen Leiter vertritt er nun die Interessen des Hauses. Er ist erster Ansprechpartner für Ärzte, Pfleger und Therapeuten.

„Wir leben den Teamgedanken“, sagt Meinhardt. „Die Mitarbeiter sind sich stets bewusst, dass sie nur gemeinsam unserem Auftrag gerecht werden können, den Patienten zurück ins Leben zu begleiten. Dabei spielen natürlich auch die Angehörigen eine wichtige Rolle. Wir beziehen sie in die Behandlung mit ein, denn nur sie vermitteln uns Informationen über die häusliche Situation aus erster Hand.“

Zur Person

Dennis A. Nowak hat in München Medizin studiert. Seine Ausbildung führte ihn von München, über Ulm bis nach London. Bevor er zum Chefarzt in Kipfenberg berufen wurde, arbeitete er am Forschungszentrum in Jülich, war Oberarzt an der Neurologischen Universitätsklinik in Köln und Gastwissenschaftler an der University of Minnesota in Minneapolis, USA. Nowak hat sich nicht nur in der Rehabilitationsforschung einen internationalen Namen gemacht, seit einigen Jahren schreibt er auch Regionalkrimis.