Helios Wissenschaftspreis geht nach Kipfenberg

Helios Wissenschaftspreis geht nach Kipfenberg

Kipfenberg

Der in diesem Jahr erstmals vergebene Wissenschaftspreis von Helios ging an die Sportwissenschaftlerin Jitka Veldema. Sie untersucht gemeinsam mit der Kipfenberger Forschergruppe den Einfluss der Magnetfeldstimulation auf die Heilungsmöglichkeiten von Schlaganfallpatienten.

Beste Voraussetzungen für Wissenschaft und Forschung schaffen, das ist eines der Anliegen von Helios und es ist auch der Grund, weshalb das Unternehmen in diesem Jahr zum ersten Mal einen Wissenschaftspreis ausgelobt hat. Eingereicht werden konnten veröffentlichte Publikation aus den Jahren 2016 oder 2017 oder sehr gut benotete Promotionsarbeit.  Einer der drei Preise die vergeben wurden ging an  Dr. Jitka Veldema, Sportwissenschaftlerin an der Helios Klinik Kipfenberg.

„Vor allem junge Leute, die eine gute Idee hatten und diese schon erfolgreich umgesetzt und publiziert haben, sollten sich bewerben!“, sagte   Prof. Dr. Petra Thürmann, Pharmakologin und Ärztliche Direktorin am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Sie war es auch, die die drei Preisträger des mit je 3.000 Euro dotierten Helios Wissenschaftspreises kürte.

Die Kipfenberger Preisträgerin konnte im Rahmen einer im European Journal of Neurology veröffentlichten Studie nachweisen, dass sich bei Schlaganfallpatienten eine einmalige Sitzung mit Magnetfeldstimulation positiv auf die Handfunktionalität auswirkt.

Aus den vorgestellten Ergebnissen, haben sich, so erklärt Dennis A. Nowak, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik Kipfenberg sowie Leiter der dortigen Arbeitsgruppe "Motorik, Neuromodulation und Rehabilitation", weitere Projekte entwickelt, die zwischenzeitlich ebenfalls publiziert oder zur Publikation eingereicht wurden. Die Arbeit von Jitka Veldema steht also stellvertretend für den innerhalb der Arbeitsgruppe seit mehreren Jahren verfolgten Ansatz, den Therapieerfolg etablierter Behandlungsverfahren in der Physio- und Ergotherapie durch die nicht invasive Hirnstimulation weiter zu verbessern.