Der größte Fehler ist die oft überkalorische Ernährung. Viele merken nicht, dass sie zu viel essen und/ oder das Falsche. Dies sind meist Speisen mit einem zu hohen Fettgehalt. Ebenso problematisch sind hochkalorische Getränke. So wird beispielsweise der Zucker- und Kaloriengehalt von Fruchtsäften oft unterschätzt. Auch gibt es immer wieder Teilnehmer:innen, die schlichtweg zu wenig trinken. Trinken Sie daher ausreichend und achten dabei darauf, dass Sie über den Tag verteilt hauptsächlich Wasser trinken.
Ebenso unterschätzen viele den Zuckergehalt von Lebensmitteln, die zunächst gesund erscheinen, wie beispielsweise Müsli-Zubereitungen, die oft mit einem hohen Zuckeranteil versehen werden. Als günstig einzuschätzen ist beispielsweise Gemüse, welches eine geringere glykämische Last hat und viele Ballaststoffe liefert. Greifen Sie also lieber manchmal zur Gurke, statt zur Banane.
Halten Sie sich an regelmäßige Mahlzeiten morgens, mittags und abends und vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten. Eine Mahlzeit davon sollte warm sein. Versuchen Sie, Ihren Fleischkonsum auf zweimal wöchentlich zu reduzieren, so können Sie Ihr Darmkrebsrisiko senken. Kochen Sie, wenn möglich, vor und meiden Sie Fertigprodukte. Vermeiden Sie Weizenmehl und greifen stattdessen zu Schwarzmehl und Vollkornprodukten. Gehen Sie sparsam mit Fetten um. Greifen Sie zu pflanzlichen Fetten z.B. Olivenöl oder Rapsöl, statt tierischen. Diese enthalten einfach ungesättigte Fettsäuren, die nachweislich den Cholesteringehalt im Blut senken.
Vermeiden Sie Alkohol, da dieser den Stoffwechsel negativ beeinflussen kann und neben anderen schädlichen Auswirkungen gleichzeitig einen hohen Energiegehalt besitzt.