Mit vereinten Kräften gegen den Krebs

Mit vereinten Kräften gegen den Krebs

Als Patient bekommen Sie bei uns immer die bestmögliche Therapie – egal in welche unserer Kliniken Sie kommen. Durch den klinikübergreifenden Zusammenschluss unserer Spezialisten entstehen so medizinische Zentren mit viel Erfahrung. Das gilt auch für die Krebsmedizin und die Behandlungen von schwerwiegenden Erkrankungen im Bauchraum.

Die Helios Kliniken im östlichen Nordrhein-Westfalen arbeiten im Kampf gegen den Krebs eng zusammen. Die standortübergreifende Vernetzung ermöglicht eine hochspezialisierte, umfassende Versorgung bei viszeralonkologischen Erkrankungen. Das sind Krebserkrankungen im Bauchraum, wie zum Beispiel im Magen-Darm-Bereich oder an der Bauchspeicheldrüse. Deshalb sind Sie als Patient bei uns immer gut aufgehoben - egal in welcher Klinik des Netzwerkes Sie aufgenommen werden.

Unser Anspruch

Um Ihnen unabhängig von Ihrem Wohnort die bestmögliche individuelle Krebstherapie anbieten zu können, bündeln wir das medizinische Know-how aus acht Kliniken der Region. Denn nicht jede Klinik ist auf jedes Verfahren in Diagnostik und Therapie spezialisiert. Das gilt vor allem für komplizierte Operationen. Denn wenn es schwieriger wird, braucht man Spezialisten. Und wir wollen, dass Sie bei uns immer von einem Spezialisten behandelt werden.

Durch die Vernetzung haben Sie als Patient immer das Beste aus zwei Welten. Einerseits die wohnhortnahe Versorgung, andererseits die hohen Qualitätsanforderungen unserer zertifizierten Zentren. Dieses Wissen fließt zukünftig in die Behandlung jedes einzelnen Patienten ein.

Vertrauen Sie auf das beste Team - egal in welcher Klinik

Im Falle einer schweren Erkrankung ist ein großes Team von Topärzten und Spezialisten das Hauptkriterium bei der Klinikwahl. Das hat jüngst eine Befragung der "Welt" ergeben. Zwar möchte kaum jemand auf sein Krankenhaus vor Ort verzichten, wenn es allerdings um einen schwierigen Eingriff geht, steht die medizinische Qualität an erster Stelle.

Was zeichnet das Zentrum aus?

Unser Tumorzentrum führt Spezialisten aus den verschiedenen Bereichen der Krebstherapie und ein umfassendes Therapieangebot zusammen. So stellen wir sicher, dass Sie die bestmögliche Versorgung erhalten. Zu unseren Schwerpunkten zählen die Behandlung von Speiseröhren-, Magen-, Darm-, Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. 

An unseren Standorten des Helios Tumorzentrums NRW erfolgen diagnostische Verfahren und Operationen in hoher Fallzahl. Dies führt zu besseren Ergebnissen und niedriger Komplikationsrate. Bei Eingriffen an der Bauspeicheldrüse oder Speiseröhre erfüllen wir die Fallzahlen oberhalb der geforderten Werte.

Wie stark sich die Erfahrung eines Teams mit einer Erkrankung auf die Behandlungsqualität auswirkt, sehen Sie an diesem Schaubild. Bei Darmkrebsoperationen ist die Krankenhaussterblichkeit deutlich niedriger in den Kliniken, die mehr Fälle machen. Erfahrung hat also direkten Einfluss auf die Patientensicherheit.

Bei komplexen Eingriffen – etwa an der Bauchspeicheldrüse oder Speiseröhre – prüfen wir, welches Team für den jeweiligen Eingriff am höchsten spezialisiert ist. Sofern die Operation an einem anderen Standort erfolgen sollte und Sie ein solches Angebot wahrnehmen möchten, kümmern wir uns um alle Belange von Transport und Verlegung für Sie.

Sie können wohnortnah ambulant und / oder stationär betreut werden. Während Ihrer Behandlung am Ort der höchsten Expertise sind die Ärzte Ihres Heimatkrankenhauses zu jeder Zeit miteinbezogen, bei Operationen zum Teil direkt beteiligt. Sobald der spezialisierte Teil Ihrer Behandlung beendet ist, erfolgt die weitere Betreuung nach Rückverlegung in Ihrem vertrauten wohnortnahen Umfeld.

In einer interdisziplinären Tumorkonferenz, auch Tumorboard genannt, beraten Experten aus verschiedenen Fachrichtungen den individuellen Fall eines Krebspatienten. Anhand der Befunde wie Laborergebnisse, Röntgenbilder und andere Unterlagen diskutieren die Ärzte die Diagnose und alle Optionen der Behandlung.

Das Besondere an der Tumorkonferenz im Helios Zentrum: Die Experten der verschiedenen Fachrichtungen kommen nicht nur aus einer einzelnen Klinik, sondern aus mehren. Darunter sind Ärzte von großen und zertifizierten Krebszentren an Maximalversorgern oder Universitätskliniken, aber auch Ärzte von kleineren Krankenhäusern der Grundversorgung.

Die Runde tagt „virtuell“ mithilfe moderner Videokonferenztechnik, mit der auch Röntgenbilder und andere Befunde dargestellt werden können. So kann die Fallbesprechung ohne Zeitverlust durch Reisen zwischen den Kliniken erfolgen. Zudem nehmen auch die Ärzte in Weiterbildung an der Konferenz teil und profitieren vom versammelten Wissen der erfahrenen Ärzte.

Auch bei der Entscheidung über die Behandlung denken die Teilnehmer der Tumorkonferenz über die Grenzen einer einzelnen Klinik hinweg. Für den Patienten wird immer nach der besten Behandlungsoption gesucht. Das kann auch die Empfehlung sein, eine ggf. notwendige Operation von einem Spezialisten-Team in einer anderen Klinik durchführen zu lassen.