Ein neues Familienmitglied ist unterwegs – was für eine besondere Zeit!
Ihr Weg in eine sichere Geburt – Schritt für Schritt
- 1. Kennenlernen
- 2. Geburtsanmeldung
- 3. Vorstellung im Kreißsaal
- 4. Die Geburt
- 5. Nachbetreuung
Schritt 1
Erstkontakt über die Kreißsaalführungen vor Ort
Die Geburt Ihres Kindes ist ein wichtiger Moment – und die Wahl des passenden Ortes dafür entscheidend. Bei der Kreißsaalführung erhalten Sie einen direkten Einblick in unsere Kliniken. Sie lernen das Team kennen, besichtigen die Räumlichkeiten und haben die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen. So können Sie sich ein klares Bild von unseren Angeboten und Abläufen machen.
Alternativ können Sie auch einen persönlichen Termin vereinbaren, um unser Team individuell kennenzulernen und Ihre Wünsche zu besprechen.
Schritt 2
Damit am Tag der Geburt alles bereit ist
Ab der 32. Schwangerschaftswoche können Sie sich bei uns zur Geburt anmelden. In dieser Sprechstunde besprechen wir Ihre Wünsche, beantworten Ihre Fragen und bereiten alles für die Geburt vor. Bitte bringen Sie dazu Ihren Mutterpass und die Einweisung mit. Bei Risikoschwangerschaften ist eine frühere Anmeldung in einer Spezialsprechstunde möglich.
Schritt 4
Unterstützung in jeder Phase der Geburt
Eine Geburt verläuft in der Regel in drei Phasen: die Eröffnungs-, Austreibungs- und Nachgeburtsperiode. Unser oberstes Ziel ist es, Ihnen eine sichere und zugleich individuelle Geburt zu ermöglichen. Dafür setzen wir auf schonende Methoden und begleiten Sie mit Erfahrung, Fürsorge und Ruhe. Unterschiedliche Gebärpositionen, Atem- und Entspannungstechniken sowie – wenn gewünscht – schmerzlindernde Maßnahmen unterstützen Sie dabei, Ihr Baby bestmöglich auf die Welt zu bringen.
Manche Situationen in der Geburtshilfe machen bereits im Vorfeld deutlich, dass ein Kaiserschnitt notwendig ist – etwa wenn das Baby in Beckenendlage liegt und das Becken der Mutter zu klein ist. Ob geplant oder kurzfristig entschieden: Ein Kaiserschnitt ist ein größerer operativer Eingriff, der in Vollnarkose oder Regionalanästhesie durchgeführt wird und bis zu 60 Minuten dauern kann.
Wo besondere Sicherheit gefragt ist, können Sie sich auf unsere Expertise verlassen. In Kliniken mit Perinatalzentren Level 1 und 2 begleiten wir Sie mit einem besonders erfahrenen Team – damit Ihr Kind bestmöglich ins Leben startet.
Warum zu Helios?
Wenn eine Schwangerschaft oder Geburt mit besonderen Risiken verbunden ist, kann eine Entbindung in einem Perinatalzentrum sinnvoll sein. Das sind medizinische Einrichtungen, die über eine besondere Ausstattung und spezialisierte Teams zur Betreuung von Risikoschwangerschaften sowie zur Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen verfügen.
Ein Einblick in unsere Geburtshilfe gemeinsam mit Doc Caro.
Übersicht: Unsere Geburtshilfen auf einen Blick
Unsere Geburtskliniken in Deutschland
Die Wahl der Geburtsposition spielt eine wichtige Rolle für den Verlauf und das Erleben einer Geburt. Welche sich als angenehm und hilfreich anfühlen, ist dabei individuell. Wir stellen die wichtigsten vor.
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In den letzten Monaten einer Schwangerschaft rückt der lang ersehnte Tag der Geburt immer näher. Dabei spielt eine entscheidende Frage eine große Rolle: Wie soll das Kind auf die Welt kommen? Unser Experte Dr. Yemenie Aschalew erklärt alles Wissenswerte über beide Geburtsformen.
Bei circa fünf Prozent aller Geburten liegt das Baby am Ende der Schwangerschaft in Beckenendlage. Die sogenannte Steißlage führt oft zum Kaiserschnitt, aber unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine natürliche Geburt möglich. Doch wie kommt es zur Beckenendlage und was sollten Schwangere wissen? Unsere Expertin klärt auf.
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Ein Kaiserschnitt (medizinisch: Sectio Caesarea) zählt zu den gängigen operativen Eingriffen in der Geburtshilfe. Dennoch bringt diese Geburtsmethode körperliche und emotionale Besonderheiten mit sich. Für die Zeit nach der Entbindung ergeben sich deshalb einige Fragen: Wie lange dauert die Wundheilung? Unterscheidet sich der Wochenfluss im Vergleich zu einer natürlichen Geburt? Wann darf wieder mit Bewegung und Sport begonnen werden – und wie gelingt die behutsame Rückkehr zu Nähe und Zweisamkeit?